Ferrari von 1962 für knapp 52 Millionen Dollar versteigert
Ein Ferrari aus dem Jahr 1962 ist bei einer Auktion in den USA für rund 51,7 Millionen Dollar (etwa 48,3 Millionen Euro) versteigert worden. „Ciao, Bella“, schrieb das New Yorker Auktionshaus Sotheby’s auf der Plattform X. „Der teuerste Ferrari, der jemals auf einer Auktion verkauft wurde“ habe ein neues Zuhause gefunden. Über den neuen Besitzer machte Sotheby’s keine Angaben.
Bei dem roten Sportwagen handele es sich um einen „einzigartigen“ Ferrari 330 LM / 250 GTO aus dem Jahr 1962, hieß es in der Ausschreibung bei Sotheby’s. Er sei im Mai 1962 für Ferrari auf dem Nürburgring an den Start gegangen, wo er bei einem 1.000-Kilometer-Rennen den zweiten Platz einfuhr. Nach weiteren Rennen in Frankreich und Italien sei er 1974 in die USA verkauft worden.
Nach Angaben der „New York Times“ gibt es nur noch 36 Exemplare des Typs 250 GTO. Zu den Besitzern zählen demnach unter anderen der Modedesigner Ralph Lauren und Nick Mason, der Schlagzeuger von Pink Floyd. Der nun versteigerte Wagen sei ursprünglich als 330 LM konfiguriert worden, ein noch selteneres Auto mit einem etwas größeren Motor.
Es sei eine „außergewöhnliche Chance, den Heiligen Gral des Sportwagen-Pantheons zu erwerben“. Sie könnte schneller vorbei sein als „der Schweif einer Sternschnuppe oder ein Blitz“, hatte das Auktionshaus die Versteigerung angekündigt. Dennoch blieben die Gebote hinter den Erwartungen zurück: Nach Angaben der „New York Times“ hatte Sotheby’s den Luxuswagen ursprünglich auf 60 Millionen Dollar (etwa 56 Millionen Euro) geschätzt.
2022 hatte der Autobauer Mercedes-Benz eines von laut Unternehmen nur zwei Exemplaren des 300 SLR Uhlenhaut-Coupés für 135 Millionen Euro versteigert. Der nach dem Ingenieur Rudolf Uhlenhaut benannte Wagen aus dem Jahr 1955 war damit nach Angaben von Mercedes das bis dato teuerste Auto. (dpa/dl)
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