Ehemaliger Journalist ist stolz auf seine Kultur
VANCOUVER, Kanada – Ganz wie einige Figuren aus den Legenden, die in der Produktion von Shen Yun Performing Arts dargestellt werden, erlebte der im Publikum sitzende Qiu Mingwei, auch eine erschütternde Geschichte in China.
Als ehemaliger stellvertretender Direktor der staatlich kontrollierten chinesischen Volkszeitung floh Qin im Jahre 2009 aus dem chinesischen Festland, um einer Verfolgung zu entgehen. Sein Verbrechen? Die Teilnahme am pro-demokratischen Marsch in Hongkong zur Verteidigung der Menschenrechte in China.
Der ehemalige Journalist besuchte am 4. Februar 2012 die Vorstellung Shen Yun im Queen Elizabeth Theater und war ganz stolz, als er sah, wie die Wiedergeburt der traditionellen chinesischen Kultur auf der Bühne gefeiert wird.
„Shen Yun ist großartig“, sagte er, vermittelt durch einen Übersetzer. „Diese Aufführung zeigt die göttlich inspirierte Kultur Chinas.“
Seitdem Qiu aus dem Land floh, begegnete er ständig Überwachung, Druck und Schikanen seitens der kommunistischen Behörden Chinas.
Er zeigte sich sichtlich stolz auf die Arbeit der Künstler von Shen Yun, die ihre Mission der Wiederbelebung der traditionellen chinesischen Kultur erfüllen und mittels darstellender Kunst offen die Unterdrückung in China ansprechen.
„Als ich die Aufführung sah, konnte ich sehen, wie die Shen Yun Tänzer eine anstrengende Ausbildung durchgemacht haben mussten. Sie verkörpern wirklich das chinesische Sprichwort ‚Eine Minute auf der Bühne, 10 Jahre praktizieren.‘ Ihr Tanzen kann nur als Erfolg erachtet werden“, sagte er.
Traditionelle chinesische Kultur und Kunstformen sind unter den verschiedenen gewaltsamen Kampagnen der kommunistischen Partei Chinas, wie der Kulturrevolution, in den vergangenen Jahrzehnten zerstört worden.
Qiu war beeindruckt von dem Tanz „How the Monkey King Came to Be“, der die Thematik des Affenkönigs darstellt. In dem klassischen chinesischen Roman „Die Reise nach Westen“ geht der Affenkönig auf eine epische Reise mit einer Truppe farbigen Landsleuten, um heilige buddhistische Schriftrollen zu suchen. Der Roman ist ein Pfeiler traditioneller chinesischer Kultur und verkörpert die Kultur Chinas.
„Die Präsentation des Programms „How the Monkey King Came to Be“ war sehr aufrichtig und in einem kurzen Tanz gab es dem Publikum einen Einblick in die gottgegebene chinesische Kultur“, sagte Qiu.
Ein weiterer Tanz genannt „Crazy Ji Saves the Day“ erzählt die Abenteuer eines schrulligen buddhistischen Mönches, Ji Gong, der im 12. Jahrhundert lebte.
In der Geschichte überlistet der Mönch Ji Gong Bösewichte und rettet ein junges Mädchen in seiner typischen kreativen und unkonventionellen Art und Weise.
„Es ist eine Geschichte, die wir seit unserer Jugend kennen“, sagte Qiu. „Ich fand diesen Tanz sehr vertraulich und nostalgisch, humorvoll und irrsinnig komisch. Dieser Tanz ist eine großartige Leistung.“
Qiu schätzte auch die farbenprächtigen ethnischen und folkloristischen Tänze von Shen Yun, welche dem Publikum einen Einblick in die verschiedenen ethnischen Gruppen, die in China seit tausenden von Jahren existierten, geben.
Er war besonders berührt von dem Stück „In the Mountains“, das die Kultur von Taiwans Ureinwohnern den Amei darstellte. „Durch diesen Tanz konnte man sehen, dass die [Amei] Menschen äußerst sorglos, hoffnungsvoll und so natürlich sanft sind“, sagte er.
Aus Bereichten von Qiu Mingwei und Justina Wheale
Epoch Times ist stolz, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen als unseren wertvollsten Kulturtipp. Tickets bestellen für Berlin oder Frankfurt:
Berlin ICC Saal 1
Fr. 16. März 19:30 2012
Sa. 17. März 19:30 2012
So. 18. März 15 Uhr 2012
Hotline: 030-69885290
und an allen bekannten Vorverkaufskassen
Frankfurt/M. Jahrhunderthalle
Fr. 30. März 19:30 2012
Sa. 31. März 14:00 2012
Sa. 31. März 19:30 2012
Hotline: 01805-697469
und an allen bekannten Vorverkaufskassen
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