Bürgermeister: „Shen Yun war spektakulär, war rein, war poetisch“

Titelbild
Bürgermeister Josef Zeislmeier und seine Frau. (Jason Wang/ET)
Von 19. April 2008

MÜNCHEN. Bürgermeister Josef Zeislmeier kam mit seiner Frau aus Pfronten im Allgäu ins Prinzregententheater in München zum Shen Yun Chinese Spectacular. Beide stellten sich den Fragen von Epoch Times Deutschland.

ETD: Frau Zeislmeier, wie gefiel Ihnen heute der Abend?

Frau Zeislmeier: Es war sehr beeindruckend, sehr lehrreich es war eine Erziehung des Herzens.

Ich habe das Gefühl gehabt man wird durch diese Show sehr intensiv angeregt über viele Dinge wirklich nachzudenken. Es ist nicht vergleichbar mit irgendeiner Show sonst. Und es werden nur die besten Gefühle in einem angesprochen. So habe ich das empfunden. Eine normale Show spricht manchmal auch niedere Instinkte an. Es war sehr rein, für mich, sehr harmonisch und sehr anmutig. Die Anmut die ist so durchgängig. Es ist etwas was man in dieser Art sonst so nicht sieht. Es ist so eine besondere Ästhetik und eben mit dem Auftrag den Menschen zum Denken zu bringen. Dankeschön!

ETD: Sie haben von mir das erste Mal über die Verfolgung von Falun Gong gehört und dann kommen Sie zu dieser Show. Warum tun Sie das?

Josef Zeislmeier: Ich habe von Falun Gong schon mal in der Presse gelesen Ende der 90 er Jahre, als Falun Gong verboten worden ist. Es ging ja auch durch die deutschen Zeitungen. Und man hört dann nichts mehr. Es ist verboten und viele Jahre hört man dann nichts und da tauchen Sie plötzlich bei mir im Rathaus auf und dann wird man wieder konfrontiert.

Wir waren vor zwei Jahren in Berlin bei einem Besuch des Dalai Lama. Also wir haben immer so kleine Begegnungen mit den Problemen Chinas mit den Menschenrechtsverletzungen und mit diesen besonderen Konstellationen, wir hängen auch sehr stark mit diesen Problemen jetzt im europäischen Raum zusammen. Es fährt ein Bundeskanzler Schröder nach China und klammert die Menschrechte aus. Und eine Bundeskanzlerin Merkel empfängt den Dalai Lama trotz dieser Repressalien und der Schwierigkeiten und sie stellt sich hin und ich habe gelesen sie empfängt ihn wieder.

Die freie Welt Amerika Europa, viele Teile Asiens … müssen Zeichen setzen, nicht die Wirtschaft steht im Vordergrund. Es steht im Vordergrund die internationale Beziehung, die Menschrechte, die Freiheit, die Toleranz und all das was der Abend uns heute auch gezeigt hat. Und China hat ein gigantisches Potential. China ist nicht nur eine Wirtschaftsmacht, sondern auch eine geistige Macht. So bin ich heute auch gekommen, es hat sich so ergeben.

ETD: Und wie gefällt Ihnen die Show?

Josef Zeislmeier: Sie war schön, sie war spektakulär, sie war rein, sie war poetisch, sie war gelungen. Dieses Alte und das Moderne, diese Kombination und auch diese verschiedenen Arten des Vortrags: die Trommler, die Sänger, die Tänzer. Es ist eine gelungene Veranstaltung.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

In Deutschland können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee noch in München besuchen. Kartenbestellungen über www.musikerlebnis.de (München) Die Tourdaten:

Letzte Vorstellung in Europa

München 19.04.2008 um 15:00 Uhr



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