Buchautor: „Shen Yun hat ein sehr hohes Schwingungsfeld, das habe ich schon vor der Aufführung gespürt“

Die Epoch Times hält Shen Yun für das bedeutendste kulturelle Ereignis unserer Zeit. Wir berichten von der Welttournee 2016 mit Zuschauerinterviews. In Hamburg gibt es am Sonntag, 10. April, erneut eine Nachmittagsvorstellung Die Webseite und alle Termine finden Sie unter dem Artikel.
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Heiko Schrang, Bestsellerautor, bei Shen Yun im Hamburger Theater am Großmarkt am 9. April: "Hier gibt es die Möglichkeit sich zu entschleunigen, mal anfangen, sich selbst zu erkennen. Das ist die Essenz des Lebens."
Epoch Times9. April 2016

Hamburg – Schon in der Pause haben Zuschauer im Hamburger Theater am Großmarkt ihrer Freude und Begeisterung über Shen Yun Ausdruck verliehen. Shen Yun Performing Arts gastiert dort heute und morgen mit drei Vorstellungen, bevor die Reise weitergeht nach Aarhus in Dänemark und nach Paris.

Mit klassischem chinesischem Tanz, mit Gesang und ethnischen Tänzen wird die 5000 Jahre alte Kultur Chinas wiederbelebt und dargestellt. Das Ensemble von erstklassigen chinesischen Künstlern ist seit 2006 in New York ansässig, wo sie ungehindert vom kommunistischen Regime in Peking ihrer künstlerischen Mission folgen können.

In der Pause befragte die Epoch Times den Buchautoren Heiko Schrang über seine ersten Eindrücke.

Herr Schrang, wie gefällt es Ihnen?

Heiko Schrang: „Super, also ich war mehr als überrascht, weil ich freue mich, dass man hier spürt, dass die Kooperation, das Menschliche, die Harmonie und die Liebe im Mittelpunkt steht, und nicht wie in der westlichen Welt die Teilung.“

„Ich habe erst mal nicht viel erwartet, ich bin von Berlin nach Hamburg gekommen, auf Empfehlung. Ich bin hellauf begeistert und freue mich auf die zweite Hälfte.“

Sie haben gesagt, Sie sind Autor? Worüber schreiben sie in Ihrem Buch?

„Ich bin Autor des Bestsellers ‚Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen‘, ein politisches Buch, aber halb spirituell, halb politisch; Reinkarnation, Karma und solche Sachen stehen da auch drin.“

Der chinesische Ursprung, die chinesische Kultur ist sehr spirituell, wie haben Sie diese Spiritualität erlebt in dieser Aufführung?

„Ich muss sagen, es war am Anfang schon ein Wunder, als der Vorhang aufging und ich die Buddha-Figuren gesehen habe. Also ich bin selbst Buddhist, da habe ich gespürt, also nicht nur verstanden, sondern mein Herz ist quasi aufgegangen und ich habe bei der gesamten Show, bislang jedenfalls, meinen Verstand ausgelassen, im Auto quasi gelassen, und bin mit meinem Herzen hier.“

„Es ist ein sehr hohes Schwingungsfeld, was hier abläuft, das habe ich sofort gespürt, als ich in die Halle kam, bevor dieses Stück überhaupt angefangen hat. Das heißt, das schöne Stück natürlich mit den schönen Bildern. Und das wurde von der Choreografie untermalt diese Empfindung.“

Und wie haben Sie die chinesische Kultur erlebt?

„Bei dem Stück zum Beispiel? Ja toll, also die Sache mit der Kulturrevolution fand ich sehr schlimm, ich weiß ja, weil ich mit Tibetern auch verkehre, weiß ich, was da abgelaufen ist, die Klöster die zerstört worden sind, meditierende Mönche umgebracht worden sind dort. Das fand ich immer schon sehr schlimm, und dass das in einem Stück rübergebracht worden ist, find ich toll und auch die Botschaft und die warnenden Worte, dass das ja immer noch verboten ist, in China über Religion und die Situation sie zu praktizieren zu reden. Ich finde es wichtig, dass die Brücke geschlagen wird von Ost nach West, dass wir in der westlichen Welt auch darüber informiert werden und ich würde mir wünschen, wo immer diese Show läuft, dass es mehr Menschen anspricht in dieser Smartphone-Generation, in der wir mittlerweile leben.“

Würden Sie dieses Programm, diese Vorführung auch weiterempfehlen?

„Auf jeden Fall. Also ich würde jedem empfehlen, dass man nach Innen schaut. Weil in dieser Welt, in der wir leben, und ich publiziere ja über diese Themen, suchen Menschen Zufriedenheit und Glück im Außen, sie hoffen, wenn sie das neueste Smartphone oder I-Pad haben, dass sie das finden. Aber Depressionen und Burn-out sind größer und mehr denn je, die Menschen sind wie im Hamsterrad, es wird immer schneller für sie, und hier ist die Möglichkeit zu entschleunigen, mal anfangen sich selbst zu erkennen, weil: Selbsterkenntnis ist die Essenz des Lebens.“

Selbsterkenntnis ist die Essenz des Lebens. Darf ich auch ein Bild von Ihnen machen?

Schrang: Gerne.

Reporterin Yu Ping

Hier erfahren sie mehr über Shen Yun Performing Arts: 

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Die in New York ansässige Shen Yun Performing Arts hat vier Touring Groups, die gleichzeitig auf der ganzen Welt auftreten. Für weitere Informationen, besuchen Sie Shen Yun Performing Arts.

Die weiteren Termine der Europa-Tournee von Shen Yun 2016:

9.–10. April in Hamburg, Deutschland

12.–13. April in Aarhus, Dänemark

15.–17. April in Paris, Frankreich

              



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