Bankkaufmann: „Ich habe vorher nichts dergleichen gesehen wie Shen Yun“

Die Epoch Times hält Shen Yun für das bedeutendste kulturelle Ereignis unserer Zeit. In Hamburg gibt es am Sonntag, 10. April, erneut eine Nachmittagsvorstellung. Die Webseite und alle wweiteren Termine finden Sie unter dem Artikel.
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Gerd Rodenburg bei Shen Yun in Hamburg: "Ich bin jetzt noch Sprecher des Club Ortsgespräch in Hamburg, ein Club für Multiplikatoren, und als solcher freue ich mich, dass ich heute Abend hier sein durfte, um das auch gleich mal weiterzuerzählen.“Foto: NTD
Epoch Times10. April 2016

Hamburg – In der Abendvorstellung am Samstag, 9. April, konnte das Ensemble von Shen Yun Performing Arts im Hamburger Theater am Großmarkt wieder das Publikum erreichen und bewegen. In Interviews werden von NTD Television und der Epoch Times weltweit die Zuschauer während der jährlichen Welttourneen befragt.

Am Samstagabend war Herr Gerd Rodenburg bereit, mit NTD TV über seine Eindrücke zu sprechen. Er stellte sich selbst vor: „Mein Name ist Gerd Rodenburg, vom Beruf bin ich Bankkaufmann, ich war Prokurist in einem Außenhandelsbank für Südamerika. Ich bin jetzt noch Sprecher des Clubs Ortsgespräch in Hamburg, ein Club für Multiplikatoren, der dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert und als solcher freue ich mich, dass ich heute Abend hier sein durfte, um das auch gleich mal weiterzuerzählen.“

Was würden Sie weiterzählen?

„Also ich würde weitererzählen, dass ich eine angenehme Überraschung erfahren habe, weil ich vorher nichts dergleichen gesehen habe. Ich war sehr angetan einmal von dem Farbspiel, dann dem Zusammenspiel auch der Technik. Man war überwältig von den Ereignissen, die einen in das Jetzt hineinführten, durch die Überspielung auf die sogenannte Bühne, fühlte man sich wie in Echtzeit. Ich bewundere die Technik, das Zusammenspiel der Tänzer, sowohl akrobatisch, als auch das Spiel der Farben, der verschiedenen Kleidungen. Es war ein Feuerwerk der Sinne, das kann man fast sagen.“

Das heißt Sie fühlen sich wie ein Teil des Gesamten?

„Ich fühle mich wie ein Teil des Gesamten und positiv empfand ich die Erklärungen zu den einzelnen Teilen der Darstellung, was uns vielleicht als Europäern auch dann das Verständnis gleich nahegebracht hat, um was es sich hier handelt. Muss ich sagen, ‚Spitze‘ kann man sagen in Hamburg.“

Was war für Sie besonders rührend?

„Besonders rührend war die Szene mit der Dame im Mond, die zwischendurch wieder herauskam und die Retterin spielte und letzten Endes denjenigen, die dort unten waren, einen Lichtblick erschienen ließ. Das war ja auch eine traurige Geschichte mit der Familie, die aufgrund ihres Glaubens jetzt verfolgt wurde, gehindert wurde, geächtet wurde durch das Kreuz an der Tür, jeder andere wusste, mit dem dürfen wir jetzt nichts zu tun haben, das war auch sehr gut rübergebracht.“

Was ist Ihre Meinung zur Spiritualität, was Sie dort mitbekommen haben?

„Also ich befasse mich eigentlich sehr viel mit Spiritualität, aber nicht das, was heute da war, und durch die Erklärung vorher konnte man sich dort hineinversetzen. Es regt auch an, darüber nachzudenken, zumal auch die Texte des Tenors und auch zumindest der Sänger doch sehr zum Nachdenken anregten und vergleichbar sind mit Ereignissen in der jetzigen Zeit. Mit anderen Worten, das, was dort gesungen wurde, an Aussage an Texten, hat für jedermann in irgendeiner Weise, im Kleinen oder im Großen eine Bedeutung.“

Für Sie hat es auch eine Bedeutung?

„Für mich auch, manchmal denkt man an Sachen, die man gerade erlebt hat, auch dieses Spiel, wenn es ganz schlimm ist, dann kommt doch wieder was Anderes und hebt es wieder auf. Also diese Dinge habe ich mitgenommen.“

Was hatten Sie für ein Gefühl, als die himmlische Welt mit vielen Buddhas vom Himmel auf die Erde gekommen ist.

„Das fand ich nun sehr imposant und das war wirklich eine Masse, die herunterkam, aber letzten Endes ging das ja auch wieder zurück.“

Haben Sie die Botschaft bekommen, wie Sie zurückkommen können?

„Das habe ich nicht in dem Moment.““

Am Ende wenn man Gutes getan hat.

„Am Ende Gutes getan. Ja, so kann man das sagen, so kann man das ausdrücken, aber, wenn ich ehrlich bin, habe ich das in dem Moment nicht so gedacht.“

Wie fanden Sie die künstlerische Darbietung?

„Also die künstlerische Darbietung fand ich ‚Spitze‘, sowohl die einzelnen Solisten, die auch eine durchdringende Stimme hatten und ich habe das bewundert. Im Gegensatz, wenn man hier ins Musical geht, hat jeder ein kleines Mikrofon am Kopf, und hier hat man gesehen, wer Stimme hat, wie in einer Oper, da braucht man sowas nicht. Das fand ich besonders beim letzten Herrn, ist mir nochmal gerade in Erinnerung geblieben. Was ich auch interessant fand, war die Darstellung mit dem Instrument [die Erhu, die chinesische Kniegeige], wo ich nicht wusste, hat sie zwei Instrumente, eine Geige, eine Harfe, was letzten Endes doch ein Instrument war. Das war auch die Musik, die dazu beitragen sollte, dass man gesund leben sollte und mithilfe der Musik auch ein entsprechend beruhigendes Gefühl hat.“

Können Sie die Aufführung in ein paar Worten zusammenfassen?

Also es ist eine spitzen Aufführung gewesen, gerne  würde ich auch wieder eine Neuinszenierung erleben. Man kann nur sagen, es war toll, wie man sagt in Hamburg, oder ‚Spitze‘, weil das ist die höchste Beurteilung. Ich bin angenehm angetan, dass ich dieses heute erleben durfte. Vielen Dank.“

Vielen Dank für das Gespräch.

Dazu steht auf der Webseite von Shen Yun Performing Arts: Eine Aufführung von Shen Yun bietet die weltbesten klassisch ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzer, ein einzigartiges Orchester, das Klänge aus Ost und West harmonisch vereint, sowie atemberaubende Kulissen – die alle zusammen eine spektakuläre Aufführung kreieren.

Erfahren Sie hier mehr über Shen Yun Performing Arts:

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Die in New York ansässige Shen Yun Performing Arts hat vier Touring Groups, die gleichzeitig auf der ganzen Welt auftreten. Für weitere Informationen, besuchen Sie Shen Yun Performing Arts.

Die weiteren Termine der Europa-Tournee von Shen Yun 2016:

9.–10. April in Hamburg, Deutschland

12.–13. April in Aarhus, Dänemark

15.–17. April in Paris, Frankreich



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