„Schwere fieberhafte Reaktion“ nach COVID-19-Impfung: Betroffene erhalten Entschädigung

Die US-Bundesregierung hat die Liste der anerkannten Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen erweitert, die für Entschädigungen infrage kommen, darunter schwere fieberhafte Reaktionen.
Während Gesundheitsbehörden die Corona-Impfung weiter empfehlen und/oder verlangen, warnen Ärzte weltweit vor deren Wirkstoffen und Folgen.
USA: Schwere fieberhafte Reaktionen nach Impfung sind entschädigungsfähig. Symbolbild.Foto: Jack Guez/AFP via Getty Images
Von 5. Juni 2024

Die US-Bundesregierung hat ihre Liste der bestätigten Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen erweitert, für die Entschädigungen gewährt werden.

Personen, die nach einer COVID-19-Impfung eine „schwere fieberhafte Reaktion“ oder hohes Fieber erlitten haben, erhalten eine Entschädigung im Rahmen des Programms für Entschädigungen für Impfnebenwirkungen (Countermeasures Injury Compensation Program, CICP), wie die Gesundheitsbehörde Health Resources and Services Administration, die das Programm verwaltet, bekannt gab.

Es ist das erste Mal, dass das Programm offiziell bestätigte, dass COVID-19-Impfstoffe hohes Fieber als Nebenwirkung verursacht, das in seltenen Fällen tödlich sein kann.

Expertenmeinung: Gesundheitsbehörden müssen schwere fieberhafte Reaktionen nach COVID-19-Impfung anerkennen

Die Epoch Times hat einen Antrag auf Informationsfreiheit gestellt, um weitere Informationen über diesen Fall zu erhalten.

Barbara Loe Fisher, Mitbegründerin und Präsidentin des Nationalen Impfstoff-Informationszentrums (National Vaccine Information Center), erklärte in einer E-Mail an die Epoch Times, dass sehr hohes Fieber seit Langem als klassische Reaktion auf Lebendvirus- und inaktivierte Impfstoffe anerkannt sei, die eine starke Entzündungsreaktion im Körper auslösen. Sie wies darauf hin, dass auch offizielle Gesundheitsbehörden anerkennen, dass bestimmte Impfstoffe hohes Fieber verursachen können.

Fisher erklärte weiter, dass selbst leicht erhöhtes Fieber bei besonders anfälligen Personen, insbesondere bei Kindern, Fieberkrämpfe auslösen könne. Obwohl die meisten solcher kurzen Anfälle als harmlos gelten, könnten einige kompliziertere Fälle zu Hirnfunktionsstörungen führen. Sie betonte, dass es wichtig sei, dass Gesundheitsbehörden alle schweren fieberhaften Reaktionen nach der Verabreichung von Impfstoffen, einschließlich COVID-19-Impfstoffen, anerkennen und die Betroffenen entschädigen.

Geringe Entschädigungszahlen

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA, die für die Zulassung von Impfstoffen verantwortlich ist, gibt in ihren Informationsblättern an, dass die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna Fieber oder Schüttelfrost verursachen können. Sie warnt jedoch nicht ausdrücklich vor schweren fieberhaften Reaktionen oder hohem Fieber. Kürzlich stellte die Behörde fest, dass Kinder kurz nach der Impfung ein höheres Risiko für Fieberkrämpfe haben.

In den USA stellt das CICP Programm für Geschädigte die einzige Möglichkeit dar, eine Entschädigung erhalten zu können.

Bisher wurden nur 12 Personen durch dieses Programm entschädigt. Die höchste Entschädigungszahlung betrug 4.934 US-Dollar.

Die entschädigten Nebenwirkungen umfassen Herzmuskelentzündung (Myokarditis), eine verwandte Erkrankung namens Perikarditis, schweren allergischen Schock und Ohnmacht (Synkope).

Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Zuerst erschienen auf theepochtimes.com unter dem Titel „US Government Confirms COVID-19 Vaccine Caused Severe Fever“. (deutsche Bearbeitung kr)



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