Beeren – ein Geheimtipp, besonders für Frauen!

Beeren aller Arten - diese kleinen Dinger enthalten von allen Lebensmitteln die meisten Nährstoffe, um Krankheiten aller Art vorzubeugen.
Titelbild
Cranberries, diese kleinen roten Beeren wurden schon von den Indianern als gute Vorbeugemaßnahme gegen Infektionen genutzt.Foto: Darren McCollester/Getty Images
Von 18. Januar 2016

Sucht man ein Nahrungsmittel, das wirklich hilft, Körper und Seele gesund zu erhalten und vor vielen Krankheiten zu schützen, dann sollte man schleunigst zu allen Formen von Beeren greifen!

Nach Angaben von Natural News, besitzen diese kleinen Dinger von allen Lebensmitteln die meisten Nährstoffe, um Krankheiten aller Art vorzubeugen. Beeren besitzen die Eigenschaft, besonders entzündungshemmend zu wirken, da sie die Nahrungsmittel sind, die die meisten Antioxidantien beinhalten. Sie schützen das Herz, das Hirn, besitzen vor allen Dingen sehr viele Anti-Aging Vorzüge.

Und wenn man jetzt mit dem hohem Anteil an Fruchtzucker kommt, ein Argument was dagegen spricht, viel Obst zu essen, hier kann man auch beruhigen – von allen Obstsorten weisen alle Beeren am wenigsten Fruchtzucker auf. Und sind deshalb ideal, den Insulinhaushalt auf einer beruhigenden Konstante zu halten. Hier sind die Flavonoiden, die in Beeren enthalten sind, ausschlaggebend. Pflanzen produzieren genau diese Stoffe, um sich selbst vor Parasiten und Giften und großem Klimawechsel zu schützen. Aber das größte Geschenk, das uns die Beeren geben können, sind ihre Faserzellen, die besonders das Herz schützen.

Besonders Frauen sollten öfter zu Beeren greifen, vor allen Dingen Blau- und Erdbeeren. Wissenschaftliche Studien können belegen, dass gerade Frauen mindestens dreimal in der Woche eine Handvoll Beeren zu sich nehmen sollten, hier konnte man feststellen, dass sich das Problem eines Herzinfarktes um 32 Prozent senken konnte. Eine kleine Tasse Beeren pro Tag senkt auch den Bluthochdruck und diese Früchte sind ideal für Diabetiker, da sie wie bereits erwähnt, den Insulinhaushalt nicht unnötig nach oben pushen.

Eine Handvoll Beeren pro Woche senkt auch das Risiko an Alzheimer zu erkranken und dieses vielseitige Obst ist auch vorbeugend gegen andere neurologischen Krankheiten.

Feeling blue?

Im Englischen bedeutet die Bezeichnung „feeling blue“, dass man leicht depressiv verstimmt ist. Deshalb gibt es dann den englischen Ausdruck „eat more Blue!“ und fordert damit auf, mehr dunkle Beeren, vor allen Dingen die blauen und schwarzen Beeren zu essen. Denn gerade in den dunklen Beeren ist nachgewiesen, dass das Dopamin gesteigert wird, das Glückshormon.

Auch die mittlerweile bekannt gewordenen Goji-Beeren sind in der Lage, die Konzentration schon nach zwei Wochen um das Zweifache zu erhöhen. Nicht umsonst werden Beeren, vor allen Dingen Erdbeeren, immer mit der Kindheit verbunden. Der süße weiche Geschmack auf der Zunge erinnert an Sommer, unbeschwerte Kindertage, und nimmt man diese Erinnerungen ernst, dann hat das einen Grund, warum Beeren als Glücksmacher bezeichnet werden können. Mit einer Handvoll holen Sie sich einfach ein paar Kindertage in den Alltag zurück.

Beeren als Vorbeugemaßnahme gegen Krebs

Besonders bei Blau- und Himbeeren konnten viele Studien belegen, dass sie gegen Schäden an Prostata und Leber und gegen Hautkrebs eine gute Schutzbarriere aufbauen. Gerade diese beiden Beeren sind in der Lage, Krebszellen zu vernichten. Aber es gibt kaum eine Krankheit, die nicht durch Beeren verhindert werden könnte und dazu gehören viele Tumorerkrankungen.

Goji Beeren

Goji Beeren kommen ursprünglich aus dem asiatischen Raum. In der chinesischen Medizin werden sie bereits seit 6000 Jahren vor allem wegen ihres ungewöhnlich hohen Gehalts an Mineralien und Vitaminen geschätzt, die sich in dieser Form in keinen anderen Früchten finden lassen.

Studien beweisen die Wirksamkeit der Goji Beeren beim Zellschutz und zur Verbesserung der Immunabwehr, auch bei einer Krebs- oder Leukämieerkrankung. In China werden Goji-Präparate daher parallel zur Chemotherapie eingesetzt, damit die Patienten die Behandlung besser durchstehen. Wegen ihrer Eigenschaften wird ihr von den Chinesen eine lebensverlängernde Wirkung attestiert. Auch sind diese Beeren besonders für Männer von Vorteil, da sie vor allen Dingen die Prostata schützen.

Himbeeren

Himbeeren bieten eine wichtige Vorbeugung gegen Speiseröhrenkrebs. Aber auch hier gibt es für Männer noch einen Vorteil, denn Himbeeren haben sich auch als spermafördernd erwiesen. Neben Provitamin A und Vitamin B enthalten die süßen Himbeeren jede Menge Vitamin C, schon 150 Gramm enthalten ein Drittel des benötigten Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Der Gehalt an Eisen in Himbeeren gilt als bemerkenswert, deshalb wirkt die rote Frucht blutreinigend und blutbildend – und zusammen mit Vitamin C kann der Körper das Eisen besonders gut verwerten.

Erdbeeren

Acht kleine Erdbeeren weisen einen höheren Vitamin C Gehalt auf als eine große Orange. Besonders für Frauen sind diese kleinen roten Kindheitserinnerungen ein guter Schutz gegen alle Formen von Herzkrankheiten. Auch findet sich in der Erdbeere viel Folsäure, die für Schwangere wichtig ist. Mit ihrem Anteil an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer bieten Erdbeeren viele Mineralstoffe. Die sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen Krebs vorzubeugen

Cranberries

Mittlerweile sind Cranberries sehr bekannt geworden. Und das zu Recht. Über 16 verschiedene Studien haben ergeben, dass die große Kraft der kleinen Beeren in ihren Stoffen liegt, um zum Beispiel sämtlichen Formen von Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Diese kleinen roten Beeren wurden schon von den Indianern als große Vorbeugemaßnahme gegen Infektionen genutzt.

Schwarze Johannisbeeren

Nicht nur der hohe Vitamin C Gehalt der schwarzen Johannisbeeren ist von Vorteil, sondern auch ihre Fähigkeit, das Hirn zu stärken. Auch gegen Allergien und rheumatischen Schübe und Arthritis haben sie sich als gute natürliche Waffe erwiesen. Auch sind diese schwarzen Beeren ein bewährtes Hausrezept gegen Halsentzündungen, weil sie antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Das Beerenobst enthält dreimal so viel Vitamin-C wie eine Zitrone. Bluthochdruckgeplagte profitieren von reichlich Kalium – mehr als doppelt so viel wie im Apfel. Es schwemmt überschüssiges Wasser aus dem Körper und hat eine blutdrucksenkende Wirkung.

Brombeeren

Brombeeren weisen einen hohen Gehalt an Fluoriden auf und sind ideal für Entgiftungskuren. Brombeeren sind zudem kleine Vitaminbomben. Ihr Gehalt an Provitamin A gehört zu den höchsten unter den Beerenfrüchten. Der Körper wandelt den Stoff in Vitamin A um, welches unter anderem wichtig ist für das Sehen. Auch enthalten sie einen hohen Anteil Vitamin C, das vor Zellschädigungen schützt. Das enthaltene Vitamin E wirkt ebenfalls als Zellschutz. Wertvoll sind auch die Vitamine aus der B-Gruppe. Sie sind an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt. Der Gehalt an Mineralien ist ebenfalls hoch.

Holunderbeere

Die hellroten Früchte der Holunderbeere werden gerne bei Erkältungen genommen. Sie dienen aber auch als sehr gute Vorbeugemaßnahme gegen alle Formen von Infektionen und Erkältungserscheinungen. Und wenn man sich genau umsieht, kann man diese auch selber pflücken, denn Holunderbeerbüsche sind reichlich in der freien Natur zu finden.

Weitere Infos: The Incredible Health Benefits of Berries



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion