Nobelpreis für Medizin geht an japanischen Zellforscher
Der japanischen Zellforscher Yoshinori Ohsumi wird für die Entdeckung des sogenannten Autophagie-Mechanismus mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2016/10/urn-newsml-dpa-com-20090101-161002-99-671732_large_4_3_Die_Nobelpreise_werden_am_10__Dezember__dem_Todestag_des_Preisstifters_Alfred_Nobel__verliehen__-800x450.jpg)
Foto: Lovisa Engblom/The Nobel Foundation/dpa
Der Nobelpreis für Medizin geht in diesem Jahr an den japanischen Zellforscher Yoshinori Ohsumi. Er wird für die Entdeckung des sogenannten Autophagie-Mechanismus ausgezeichnet, teilte das Karolinska-Institut in Stockholm mit. Dieser Mechanismus ist bei der Zersetzung von Zellbestandteilen relevant.
Der Preis ist mit acht Millionen schwedischen Kronen, rund 830.000 Euro, dotiert. In den kommenden Tagen gibt die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften dann die Träger der Auszeichnung in den Bereichen Physik und Chemie bekannt.
Seit 1901 haben insgesamt 210 Wissenschaftler den Nobelpreis für Medizin erhalten. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Strafmaß: 12 Jahre bis lebenslänglich
„Kriegsbeteiligung“? Deutscher in Polen nach Äußerungen zu Ukraine-Krieg vor Gericht
Menschenrechtsverletzungen
25 Jahre Verfolgung, Folter und Unaussprechliches – das will die KP Chinas verbergen
15-fach höher als sonst
Fast 3 Euro pro kWh: Technikpanne erhöhte Strompreis – Hunderte Millionen Euro Schaden
Planet im Diamantmantel
Auf dem Merkur: Forscher bestimmen größten Diamanten im Sonnensystem
Kommunikation der Corona-Maßnahmen
Corona-Krisenstab: Umfangreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse-Agentur
Finanzexperte warnt
Das Bankensystem am Abgrund: 3 Risiken können zur größten Finanzkrise führen
Naturheilkraft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion