Negative Schutzwirkung: Fördert die Corona-Impfung eine Infektion?
Im Dezember 2020 begann in Großbritannien wie auch in vielen anderen Ländern die Impfkampagne gegen das Wuhan-Coronavirus. Obwohl es zu Beginn keinerlei längerfristige Studien über die tatsächliche Wirksamkeit der Impfstoffe gab, wurde behauptet, „die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie“. Dieses Narrativ hält sich bis heute hartnäckig.
Knapp zwei Jahre nach Beginn der Impfkampagne zeigt sich ein anderes Bild. Eine Studie der britischen Universität Oxford bestätigte kürzlich, dass die Impfstoffe gegen COVID-19 doch nicht so effektiv sind, wie offiziell gesagt wird.
Eckdaten der Studie
Als Datengrundlage dienen alle Infektionsfälle mit positivem Testergebnis unter Erwachsenen in England, die die Arztpraxen registriert hatten. Die Forscher verwendeten dazu die allgemeinärztliche QResearch-Datenbank mit Patienten ab 18 Jahren. Der Erhebungszeitraum fand vom 8. Dezember 2020 bis zum 17. November 2021 statt. Somit deckte die Studie die Phase der Alpha- und Delta-Variante ab. Die Studie erschien Ende Juni in der Fachzeitschrift „The Lancet“.
Von den rund 9,17 Millionen Teilnehmern (Durchschnittsalter 52 Jahre) wurden 566.461 während der Nachbeobachtung positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Davon kamen 32.808 ins Krankenhaus und 14.389 starben. Von der Gesamtstichprobe der Studie waren 19,2 Prozent (rund 1,76 Millionen) ungeimpft. 3,1 Prozent (287.246) hatten eine Impfstoffdosis, 52,6 Prozent (rund 4,8 Millionen) hatten zwei Dosen und 25 Prozent (rund 2,3 Millionen) hatten drei Dosen.
Bei der Studie wurden Faktoren wie Körpergewicht, also der BMI (Body-Mass-Index) berücksichtigt, sowie ob die Patienten Raucher oder Nichtraucher waren. Auch Vorerkrankungsfälle – beispielsweise Diabetes – berücksichtigten die Forscher.
Schutzwirkung der Impfung
Interessante Daten liefert allerdings der Anhang „Supplementary appendix 1„ (Ergänzender Anhang 1). Dieser zeigt auf Seite 10 (Supplementary Table 7) die Wirksamkeit des Impfstoffs bei positivem COVID-19-Test im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie auf. Es wird also direkt die Rate der tatsächlichen Schutzwirkung der Impfungen verdeutlicht.
Kinder (0-13 Jahre) mit Normalgewicht mit einer Impfdosis hatten demnach ein bis zu 3,8-faches Risiko einer Infektion gegenüber ungeimpften Kindern. Bei den übrigen Altersgruppen (14-28+ Jahre) war das Infektionsrisiko noch in etwa doppelt so hoch. Personen mit Untergewicht waren etwas weniger gefährdet, beleibtere Personen etwas mehr.
Bei zwei Impfdosen lag in der Altersgruppe 14+ (Normalgewicht) das Infektionsrisiko bei 1,44. Das bedeutet, die doppelt Geimpften infizierten sich weniger oft als einfach Geimpfte, aber immer noch 44 Prozent häufiger als die ungeimpfte Kontrollgruppe.
Erst nach der dritten Impfdosis konnten die Forscher – in den meisten Fällen – eine geringe Schutzwirkung der Impfung beziehungsweise weniger Infektionsfälle feststellen. Die Schutzwirkung reicht dabei von knapp über 60 bis lediglich 10 Prozent. Für Kinder unter sieben Jahre war der Effekt weiterhin meist negativ. Sofern eine Schutzwirkung zu beobachten war, ist zudem zu berücksichtigen, dass die Patienten bis zur Drittimpfung deutlich mehr Zeit hatten, sich auf natürlichem Wege gegen SARS-CoV-2 zu immunisieren.
Auch andere Studien haben bereits ähnliche Entdeckungen verzeichnet, wonach die Wirksamkeit der Corona-Impfung infrage zu stellen ist. Der Wissenschaftler und Arzt Dr. Robert Malone wies kürzlich ebenfalls darauf hin, dass Geimpfte häufiger an COVID-19 erkranken als ungeimpfte Menschen. Malone ist zugleich der Erfinder der mRNA-Technologie.
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