Gesundheitsrisiko und ein „trügerisches Sicherheitsgefühl“ – Studie bietet neuen Zündstoff für Masken-Debatte
Seit über einem Jahr gelten Gesichtsmasken als Schutzmaßnahme Nummer eins zur Eindämmung eines Virus, das für Risikogruppen gefährlich sein kann, aber bei Millionen Menschen in Deutschland keine nachweisbaren Spuren hinterlassen hat.
Ein Forscherteam um Dr. Kai Kisielinski aus Dortmund ist in seiner 61-seitigen Meta-Studie der Frage nachgegangen: „Ist eine Mund-Nasen bedeckende Maske in der Alltagsanwendung frei von unerwünschten Nebenwirkungen und möglichen Gefahren?“
Die Wissenschaftler kritisierten, dass keine umfassenden Untersuchungen vorlagen, inwiefern Masken individuelle gesundheitsschädliche Effekte haben können. Aus diesem Grund nahmen sie 44 experimentelle Studien und 65 Publikationen unter die Lupe. „Die Literatur offenbare relevante, ungünstige Phänomene von Masken in zahlreichen Fachgebieten“, so die Autoren, die ihre Studie mit 178 Quellen untermauern.
Immer wieder wurden psychische und körperliche Beeinträchtigungen und Symptome beschrieben, die sie als „Masken Induziertes Erschöpfungs-Syndrom“, kurz MIES, bezeichneten.
Dieses Phänomen stehe auf jeden Fall im Kontrast der Definition für Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Demnach ist Gesundheit „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen“.
Ein ausgedehntes Tragen von Masken in der Allgemeinbevölkerung könnte in vielen medizinischen Bereichen bedeutsame Auswirkungen und Konsequenzen nach sich ziehen. So führe die Kondensation der Atemluft unter der Maske häufig zu Hautausschlägen, Hautirritationen und Juckreiz. Bei mehrstündigem Einsatz von Masken komme es zudem nachweislich häufig zu Kopfschmerzen.
Angstpropaganda – Die Rolle der Medien
Ängste und Stress treten laut der Studie sowohl bei Kindern und Erwachsenen unter der Maske auf. Daraus resultieren Depressionen und schließlich Rückzug. Über 50 Prozent der untersuchten Maskenträger hatten zumindest mittelgradige depressive Empfindungen.
Durch zusätzliche angsterzeugende, oft übertriebene Medienberichterstattung kann es zu einer weiteren Verstärkung kommen“, heißt es weiter in der Studie.
Dabei brachte eine rückschauende aktuelle Analyse der Berichterstattung zur Ebola-Epidemie 2014 ans Licht, dass lediglich 38 Prozent der öffentlich publizierten Informationen wahr waren.
28 Prozent der Informationen waren demnach „provokant und polarisierend“, 42 Prozent hätten die Risiken übertrieben. „Zusätzlich zielten 72 Prozent der Medieninhalte darauf ab, gesundheitsbezogene negative Gefühle zu schüren.“
Das Gefühl der Angst, kombiniert mit Verunsicherung und dem Urbedürfnis des Menschen, dazugehören zu wollen, bewirkt eine gesellschaftliche Dynamik, die aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht zum Teil unbegründet erscheint. Der rein hygienische Sinn und Zweck, dem die Maske diente, wurde so zum „Symbol der Angepasstheit und Pseudo-Solidarität“.
Wenn auch gesunde Menschen in der allgemeinen Öffentlichkeit Masken aufsetzen, trage dies auch laut WHO dazu bei, dass Maskenträger weniger stigmatisiert werden. Es komme auch zu dem Gefühl der Maskenträger, einen Beitrag zur Verhinderung der Virusausbreitung geleistet zu haben, ist auf Seite 17 der Studie zu lesen.
Masken und psychiatrische Patienten
Zu den gesundheitlichen Einschränkungen verweisen die Autoren auf einen signifikant messbaren CO2-Anstieg durch das Tragen von Masken, was Panikattacken auslösen kann. Wie bereits vom Kinderarzt Eugen Janzen beschrieben, werden Stresshormone freigesetzt.
Aufgrund möglicher Panikattacken ist die Maskenpflicht für manche Menschen schwer umsetzbar, vor allem für solche, die unter Demenz, paranoider Schizophrenie und Persönlichkeitsstörungen mit Angst- sowie Panikattacken oder unter Klaustrophobie leiden.
So kam eine psychiatrische Studie zu dem Schluss, dass Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Demenz kein Verständnis für COVID-19-Schutzmaßnahmen haben und ständig zum Maskentragen überredet werden müssen.
„Unter Maskentragen werden Verwirrtheit, Denkstörungen, Desorientiertheit, teilweise auch eine Verlangsamung der maximalen Geschwindigkeit und Reaktionszeit beobachtet“, teilen die Autoren mit. Dabei sind diese Funktionen bei psychiatrischen Patienten ohnehin schon durch Medikamente gemindert. Folge der Masken könnte somit auch eine zusätzlich erhöhte Unfallanfälligkeit sein.
Masken in der Schwangerschaft
In einer Vergleichsstudie zeigten 22 schwangere Frauen, die für 20 Minuten unter Belastung eine N95-Maske trugen, signifikant höhere perkutane CO2-Werte als Schwangere ohne Masken. Auch das Wärmeempfinden der werdenden Mütter mit Masken war erhöht.
Eine andere Studie kam zu dem Ergebnis, dass das Atmen durch eine N95-Maske den Gasaustausch bei 20 schwangeren Frauen in Ruhe und unter Belastung beeinträchtigte, was zu einer zusätzlichen Belastung ihres Stoffwechselsystems führte.
Im Rahmen der Experimente mit vorwiegend kurzen Maskenanwendungszeiten konnten weder bei den Müttern noch bei den Föten statistisch signifikant erhöhte Herzfrequenzraten oder Änderungen der Atemfrequenzen und Sauerstoffsättigungswerte festgestellt werden. Welche Auswirkungen es jedoch hat, wenn Schwangere längere Zeit Masken tragen, bleibe aber unklar.
Daher wird eine ausgedehnte Anwendung chirurgischer und N95-Masken bei Schwangeren kritisch gesehen“, heißt es unter Verweis auf die vorliegenden Studien.
Außerdem sei ungeklärt, ob die in industriell gefertigten Masken enthaltenen und über längere Zeiträume inhalierbaren Substanzen (wie Formaldehyd und Thiram) das ungeborene Kind schädigen können.
Rückmeldung aus HNO- und Zahnarztpraxen
Als „Mask Mouth“ bezeichnet werden negative Auswirkungen der Masken in zahnärztlichen Kreisen. Dabei geht es um Zahnfleischentzündungen, Mundgeruch, Pilzbefall der Schleimhäute und Lippenentzündungen bis hin zu Plaque und Karies, die bei übermäßigem und unsachgemäßen Anwendungen von Masken auftreten können.
Vermehrt wurde von Mundtrockenheit aufgrund eines reduzierten Speichelflusses und einer gesteigerten Atmung durch den offenen Mund unter der Maske berichtet.
HNO-Ärzte sprachen indes von maskeninduziertem Schnupfen und Juckreiz der Schleimhäute, Schwellungen derselben und häufigem Niesen. Bei Untersuchungen fand man eingeatmete Masken-Polypropylen-Fasern, die Schleimhautreizungen auslösten.
Zudem erkannten HNO-Ärzte bei der Untersuchung von 221 Mitarbeitern des Gesundheitswesens, dass bei 33 Prozent eine Stimmstörung auftrat. Dabei ging es nicht nur darum, dass die Maske ein akustischer Filter ist, sondern es kam zu Störungen des Stimmbandes.
„Die Wissenschaftler schlossen aus ihren Ergebnissen, dass von Masken ein potenzielles Risiko für die Auslösung neuer sowie eine Verstärkung bestehender Stimmstörungen ausgehen könnte“, so das Fazit.
Bereits im August 2020 hat die WHO in einer veröffentlichten Leitlinie zur Verwendung von Masken bei Kindern darauf hingewiesen, dass Nutzen und Risiko abgewogen werden müssen – auch bezüglich sozialer und kommunikativer Bedenken.
Andere Experten äußerten Befürchtungen, dass es durch weitreichende Pandemiemaßnahmen zu einem „gestörten gesellschaftlichen Leben mit dysfunktionalen sozialen, kulturellen und psychischen Interaktionen kommt“.
Maskenmüll
Gemäß einer WHO-Schätzung gibt es einen Bedarf von 90 Millionen Masken pro Monat. Aufgrund ihrer Zusammensetzung und den weitestgehend fehlenden Recycling- und Entsorgungsstrategien – besonders außerhalb Europas – ist daher von einer „zunehmend globalen Herausforderung auch aus umwelttechnischen Gesichtspunkten auszugehen“, heißt es in der Studie weiter.
Zu entsorgen ist demnach nicht nur der kontaminierte, makroskopische Einwegmaskenmüll mit Einzellern, Bakterien, Viren und Pilzen, sondern auch das biologisch kontaminierte Alltagsmasken-Material.
Gefährlich für die Gesundheit sei der Maskenmüll, wenn die zerfallen Mikroplastik in die Nahrungskette gelange.
Fazit
Weder übergeordnete Institutionen wie die WHO oder das ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) noch nationale wie das CDC (Centers für Disease Control and Prevention, USA) oder das deutsche Robert Koch-Institut belegen mit stichhaltigen wissenschaftlichen Daten eine positive Wirkung von Masken in der Öffentlichkeit im Sinne einer reduzierten Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung, heißt es in der Studie.
Entgegen des wissenschaftlich etablierten Standards der Evidenzbasierten Medizin haben nationale und internationale Gesundheitsbehörden ihre „theoretischen Einschätzungen“ zum Tragen von Masken im öffentlichen Raum abgegeben, auch wenn die Maskenpflicht ein „trügerisches Sicherheitsgefühl“ vermittelt.
Aus infektionsepidemiologischer Sicht bieten Masken im Alltag die Gefahr der Selbst-Kontamination des Trägers – sowohl von innen als auch von außen, auch über kontaminierte Hände. Wissenschaftler sehen Masken in der breiten Öffentlichkeit als „Infektionsrisiko“ an, da die standardisierten Hygieneregeln der Krankenhäuser insoweit nicht eingehalten werden können.
„Die Geschichte der Neuzeit zeigt, dass bereits bei den Grippe-Pandemien 1918-119, 1957, 1968, 2002, bei SARS 2004-2005 sowie bei Influenz 2009 die Masken in der Alltagsanwendung den erhofften Erfolg im Kampf gegen virale Infekt-Szenarien nicht erzielen konnten.“ Schon 2009 ging aus wissenschaftlichen Studien hervor, dass Masken in Bezug auf Viren im Alltagsszenario „keine signifikante Wirkung zeigen“.
Die ursprünglich für chirurgische Zwecke entwickelten Masken wurde zusehends „zweckentfremdet“ – mit größtenteils unsachgemäßer populärer Verwendung im Alltag, vor allem während der letzten Jahre im asiatischen Raum.
Die Autoren der Maskenstudie hoffen, dass die von ihnen zusammengetragenen wissenschaftlichen Fakten einer differenzierten Betrachtung der Masken-Debatte dienen. Sowohl für Entscheidungsträger als auch für Ärzte könne dies ein Zugewinn sein. „Bei insgesamt streng wissenschaftlicher Betrachtung kann im Rahmen einer medizinischen Begutachtung eine Empfehlung für eine Maskenbefreiung vertretbar werden.“
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