Ex-Pfizer Vizepräsident warnt: „Impfpässe ermöglichen vollständige Kontrolle über die Menschen“

Der britische Wissenschaftler Dr. Mike Yeadon rät, den Impfpass auf keinen Fall zu akzeptieren. Er befürchtet folgenschwere Konsequenzen.
Titelbild
Zahlreiche Menschen lehnen die Einführung eines digitalen Impfpasses ab.Foto: iStock
Epoch Times10. Mai 2021

Er ist nicht irgendein Forscher. Dr. Mike Yeadon war 17 Jahre lang Chefwissenschaftler und Vizepräsident beim Pharmariesen Pfizer. Der 60-jährige Brite war als Allergie- und Atemwegsforscher tätig und ist Mitbegründer eines erfolgreichen Biotech-Unternehmens, das er an den Schweizer Pharmahersteller Novartis verkaufte.

Yeadon ist über die sogenannten Impfpässe äußerst beunruhigt. In einem Video auf der Plattform Bit Chute veranschaulicht der Wissenschaftler anhand einiger Gedankenmodelle seine Bedenken.

An dieser Stelle wird ein Video von Youmaker angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Impfpass nur bei extrem tödlichen Krankheitsverläufen

Demnach sei der einzige Grund von Impfpässen bisher gewesen, dass Menschen gegen bestimmte Krankheiten geimpft werden, bei denen die Krankheit extrem tödlich verläuft, erklärt Yeadon und erwähnt in diesem Zusammenhang Gelbfieber. Bei dem Gelbfieber-Virus gebe es in der Bevölkerung überhaupt keine Immunität.

Fahre man in eine Region, wo es Gelbfieber gebe, müsse man sich aus zwei Gründen impfen: um sich einerseits selbst zu schützen, aber auch, um das Virus nicht mit nach Hause und in eine Gemeinde zu bringen, wo es kein Gelbfieber und keine Immunität gegen den Erreger gibt.

Einen Impfpass für einen Atemwegsvirus halte er allerdings nicht für notwendig.

Sei man eine ältere Person, die sich dazu entschieden, habe sich impfen zu lassen, wäre man nun also vor dem Virus geschützt, veranschaulicht er. So spiele es keine Rolle, wenn die geimpfte Person mit einer anderen Person in Kontakt komme. Auch müsse der Geimpfte den Impfstatus einer anderen Person nicht wissen, um geschützt zu sein.

Dasselbe gelte natürlich auch umgekehrt. Sei man eine jüngere und fitte Person und habe man sich wegen guter Immunität dazu entschieden, dass man keine Impfung benötige, so sei es nicht relevant, den Immunstatus und Status des Impfpasses jeglicher Personen in der Umgebung zu wissen.

Impfpässe böten weder eine Sicherheit noch seien diese erforderlich, sagt Yeadon und geht noch einen Schritt weiter:

Was sie allerdings bieten, ist vollständige Kontrolle über Ihre Bewegungen.“ Und zwar „für jeden, der die Datenbank kontrolliert, mit der Ihr Impfstatus verbunden ist.“

Dies sei nicht optional, betont er und warnt davor, dass der Impfpass das Leben eines Jeden auf eine Weise übernehmen werde, von der „nicht einmal George Orwell“ in seinem Roman 1984 zu träumen gewagt hat.

Habe man sich nun impfen lassen und dies per App in den Impfpass eingetragen, so werden Name und persönliche Daten mitsamt einer zugewiesenen digitalen ID in der „weltweit ersten Datenbank landen“, in der „jeder Mensch auf dem Planeten ebenso verzeichnet“ sei, führt er seine Gedanken weiter aus.

Kein Einkaufen ohne Impfung

In dieser Datenbank werde es eine gesundheitsbezogene Markierung geben, die anzeigen würde, ob man geimpft wurde oder nicht, vermutet der Wissenschaftler. Ein Algorithmus würde regeln, was man mit oder ohne Impfpass tun könne. „Er wird den Rest Ihres Lebens kontrollieren, bis Sie sterben.“

Sie könnten also denken, oh, das ist eine Übertreibung. Sie brauchen nur Impfpässe, vielleicht um den Sportplatz oder ein großes öffentliches Gebäude wie ein Museum zu betreten. Das könnte anfangs wahr sein.“

Würde man allerdings einen gültigen Impfpass benötigen, um in einen großen Einkaufskomplex zu gelangen, später dann in jedes größere Geschäft, würde auf diese Art ein enormer Druck auf Menschen ausgeübt, die sich gegen eine Impfung entschieden haben, so Yeadon.

Natürlich könne die Regierung niemanden zu einer Impfung oder medizinischen Behandlung zwingen – dies sei schließlich illegal.

Yeadon zieht hier einen Vergleich mit dem Nürnberger Kodex, eine ethische Richtlinie, die eingeführt wurde, nachdem während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden. Insbesondere verbrecherische medizinische Experimente, die oftmals tödlich endeten.

Der Nürnberger Kodex besagt: „Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.

Würde nun dieses Impfpass-System funktionieren, und man könne überhaupt kein Geschäft betreten, ohne dass der Impfpass dies aufzeichnet, führt Yeadon weiter aus, könne man kein Einzelhandelsgeschäft betreten.

Die Menschen könnten weder die Regeln kontrollieren, noch würden sie wissen, wer diese Regeln festlegt und wer das Inkrafttreten dieses Systems zulässt. Das Impfpass-System werde auf diese Art benutzt, um Zwang auszuüben.

Wenn die Impfung ausläuft… könnten Konsequenzen drohen

Yeadon liefert ein weiteres Beispiel, um seine Bedenken zu veranschaulichen, was passieren könnte, würde man zulassen, dass Impfpässe in Kraft treten:

So könnte man eines Tages einen Ping erhalten, in dem einem geraten wird, zum medizinischen Zentrum zu gehen, um den Auffrischungsimpfstoff entgegenzunehmen. Würde man sich dagegen entscheiden, liefe die Gültigkeit des Impfpasses ab, was wiederum bedeuten würde, dass man keinen Laden betreten könne.

Möglicherweise können Sie Ihre Bankkarte nicht verwenden. Alles, was jemand machen muss, ist eine Regel festlegen, die besagt, dass nach einem bestimmten Datum und bevor eine Bankkarte verwendet werden kann, ein Impfpass erforderlich ist.“

Eine Notwendigkeit von Impfpässen sei nicht gegeben. Diese böten auf die Sicherheit bezogen keinerlei Informationen. Sie würden nur denjenigen, die die Datenbank kontrollieren und die Regeln aufstellen, die vollständige Kontrolle über jede Person geben, warnt er eindringlich, bevor er ein letztes Beispiel gibt:

„Impfpass-System wird unter Verwendung von Lügen eingeführt“

Angenommen, man besitze diesen Impfpass und er pingt eines Tages. Zusätzlich zur Beratung müsse man zum Gesundheitszentrum kommen, um den Auffrischungsimpfstoff zu erhalten. Vielleicht wäre es der zweite in einem Jahr.

Es werde vielleicht auch geraten, das kleine Enkelkind mitzubringen, weil die Mutter den kleinen Jungen noch nicht hereingebracht hat. Es wird davor gewarnt, wenn man das Enkelkind nicht bringe, dass der eigene Impfpass verfalle und der Impfpass der Mutter ebenso.

„Versuchen Sie nun, sich dem zu widersetzen“, stößt Yeadon an. „Denken Sie einfach nach. Dieses System wird unter Verwendung von Lügen eingeführt, und es wird unter Verwendung von Lügen für einen bestimmten Zweck eingerichtet.“

Yeadon gibt zu, dass ihn die Vorstellung einer Massenentvölkerung verängstigt. Denn die Kombination von Impfpässen und Auffrischungsimpfstoffen führe seiner Meinung nach zu einer absichtlichen Hinrichtung von „möglicherweise Milliarden von Menschen“.

Ich glaube, dass dieser Zweck eine vollständige totalitäre Kontrolle ist. Und ich denke, der Zweck davon wird die Massenentvölkerung sein. Ich kann mir keine einzige harmlose Interpretation für die Herstellung dieser Auffrischungsimpfstoffe vorstellen, geschweige denn die Lügen, die sie umgeben.“

Seine Empfehlung: Auch wenn man für den Impfpass sei, solle man erwägen, den digitalen Pass mit schriftlichen Aufzeichnungen zu ersetzen, wenn man beweisen wolle, dass man geimpft wurde.

Er rät dazu, nicht zuzulassen, dass persönliche Informationen in einer „interoperablen globalen Datenbank“ landen, da dies das Ende der menschlichen Freiheiten bedeuten werde.

„Sobald das System betriebsbereit ist, gibt es keine Möglichkeit, um sich davon zu erholen.“ (aa)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion