Bis zu 90 Prozent Fehldiagnose ADHS – Nicht jeder Zappelphilipp braucht Ritalin
Vergessene Hausaufgaben, kippelnde Schüler, impulsive Kinder. Heutzutage ist es für Lehrer kein leichtes Unterfangen, ein ruhiges Lernumfeld zu schaffen. Und auch Eltern stehen ihrem Zappelphilipp oft hilflos gegenüber. Wenn die Diagnose ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom*) im Raum steht, ist guter Rat teuer.
Peter Boehm ist seit fast 40 Jahren als Heilpraktiker und Homöopath tätig. Unter seinen Patienten sind auch Kinder, für die eine ADHS-Diagnose erstellt wurde – oft zu Unrecht. Wie Boehm gegenüber Epoch Times erklärt, ist ADHS nicht leicht zu diagnostizieren. Viel zu schnell würden Medikamente wie Ritalin verabreicht. Die Homöopathie biete ein milderes und zugleich wirksames Mittel.
Herr Boehm, was macht die Diagnose ADHS so aufwendig?
Es benötigt sehr viel Zeit, denn die Diagnose wird im Rahmen eines Ausschlussverfahrens erstellt. Es ist nicht wie bei anderen Krankheiten, wo man ein eindeutiges Symptom oder einen Laborwert hat oder man anhand eines Röntgenbildes die Erkrankung klar erkennen kann.
Stattdessen muss ein Arzt erst Dinge wie Stoffwechselerkrankung, Schilddrüsenüberfunktion, genetische Störungen untersuchen, Gehirnströme messen und und und. Erst wenn dort nichts gefunden wird und das Kind von Eltern und Lehrern in einem Fragebogen als „auffällig“ beurteilt wurde, dann wird es als ADHS-Fall eingestuft.
Ist es einem Arzt möglich, eine solche Diagnose nach einem einmaligen Arztbesuch zu erstellen?
Nein. Wenn ein Arzt ein Kind nur einmal anschaut und dann sagt: „Das Kind hat ADHS, nehmen Sie bitte Ritalin“, dann kann ich den Eltern nur raten, die Beine in die Hand zu nehmen. Das ist keine anständige Diagnose. Allein für das Erstgespräch benötigt es mindestens zwei Stunden Zeit. Im Jahr 2012 erklärte Ulrike Lehmkuhl, damalige Direktorin der Kinderklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der renommierten Berliner Charité, dass bis zu 90 Prozent der ADHS-Fälle Fehldiagnosen sind (Quelle: „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ vom 12. Februar 2012).
Normalerweise sollte ein spezialisierter Kinderarzt oder noch besser ein Kinderpsychiater die Diagnose stellen. Offiziell müssen sich Kinder zunächst in therapeutische Behandlung begeben, bevor Medikamente wie Ritalin verschrieben werden. In der Praxis sieht das leider oft anders aus – zum einen wegen der fehlenden Fachärzte, zum anderen wegen der extrem langen Wartezeiten bei den Therapeuten.
Sie haben von Fehldiagnose gesprochen. Wo wird üblicherweise der erste Verdacht auf ADHS geäußert?
Teilweise spielen hier Lehrer eine große Rolle, die mit unruhigen Kindern völlig überfordert sind. Ich hatte schon Fälle, in denen ein Lehrer zu Eltern gesagt hat: „Ihr Kind hat ADHS, gehen Sie mal zum Arzt und lassen sie ihm Ritalin verschreiben!“
Ich kann die Not der Lehrer durchaus verstehen. Die Aufgabe der Lehrer ist es, Kinder zu unterrichten und nicht zu therapieren. Für sie ist es natürlich eine Entlastung, wenn Kinder mit Ritalin ruhiggestellt werden. Früher waren solche auffälligen Kinder lediglich Einzelfälle an einer ganzen Schule, heute gibt es ein oder zwei davon in jeder Klasse.
Welche Ursachen gibt es dafür?
International kann man beobachten, dass in den Industrieländern die Anzahl an ADHS-Fällen zugenommen hat. Es wird also mehr diagnostiziert. Viele Fachleute und auch ich sehen ADHS als Sammelbecken für unruhige Kinder mit unterschiedlichen Störungen und vielfältigen Ursachen.
Können Sie dazu Beispiele aus Ihrer Praxis nennen?
Bei einem Kind waren Vergiftungserscheinungen der Grund für die Unruhe. Die Mutter hatte sich während der Schwangerschaft alle Amalgamfüllungen entfernen lassen, was zu einer erheblichen Quecksilberbelastung führte.
Ich hatte auch ein Kind in der Behandlung, dessen Mutter drogenabhängig war. Während der Schwangerschaft hat sie weiter Drogen genommen. So etwas wirkt sich natürlich auf das Kind aus.
Wenn in der Schwangerschaft Wehenhemmer bei drohender Frühgeburt verabreicht werden, haben Kinder ein leicht erhöhtes Risiko, ADHS zu bekommen. Dazu gibt es Studien.
Ebenso vielfältig wie die Ursachen sind die ADHS-Symptome. Ich denke, jeder von uns hat sie schon einmal gehabt.
Wie meinen Sie das?
Wer war noch nie ungeduldig und impulsiv? Wer war noch nicht unkonzentriert? Ich kann mich daran erinnern, dass ich in meiner Kindheit mehrfach im Bus meinen Turnbeutel vergessen habe – ein mögliches ADHS-Symptom. Es ist völlig normal, dass Kinder und auch Erwachsene in Stresssituationen mit derartigen Problemen zu kämpfen haben.
Wenn allerdings mehrere Symptome über einen längeren Zeitraum zusammenfallen, dann muss man genauer hinschauen. Bei vielen unruhigen, impulsiven Kindern wirkt sich ihr Verhalten massiv auf die Schule und die Familie aus. Wenn sie dann noch andere einfach grundlos schlagen, werden sie zum Außenseiter. Das Spektrum reicht von leichter Nervosität bis zur ausgeprägten Hyperaktivität, aber ab hier ist es krankhaft, ab hier ist es ADHS – das ist Definitionssache.
Wie behandeln Sie die Kinder?
Ich bin fast ausschließlich homöopathisch tätig. Für die Erstgespräche nehme ich mir sehr viel Zeit. Gemeinsam mit dem Kind und den Eltern versuchen wir das Symptombild konkret zu bestimmen, anhand dessen das passende homöopathische Einzelmittel in Form von Globuli oder Tropfen gewählt wird.
Wie viele Behandlungen sind nötig, bis sich ein Erfolg zeigt?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Schweizer Kinderarzt Heiner Frei hat in einer Doppelblindstudie dokumentiert, wie viele Versuche er brauchte, um das passende Mittel zu finden, das den Zustand verbesserte.
Bei ungefähr einem Viertel der Kinder zeigte sich innerhalb des ersten Monats eine Veränderung zum Positiven. 75 Prozent der Fälle zeigten selbst nach acht Jahren noch, dass sie allein mit Homöopathie dauerhaft eine Besserung erzielen und die Intensität der Symptome beständig um 50 Prozent reduziert werden konnten.
Kritiker sprechen bei Homöopathie oft von einem Placebo-Effekt. Wie sehen Sie das?
Lassen Sie mich das an einem Beispiel erklären: Ich hatte einen AHDS-Fall, bei dem das Kind schon vor der Schule jahrelang vielfältig therapeutisch behandelt worden war, unter anderen mit Ergotherapie. In der Vorschuluntersuchung äußerte der Arzt dennoch: „Ihr Sohn ist zwar schlau, aber bei der Unruhe kommt er auf die Sonderschule.“ Die Eltern waren entsetzt und brachten den Sechsjährigen zu mir.
Sie berichteten mir von Zornanfällen des Jungen, die darin gipfelten, dass er seine Kinderzimmereinrichtung zertrümmerte. Dabei entwickelt er ungewöhnliche Kräfte, sodass selbst seine Mutter – eine durchaus kräftige, große Frau – ihn nicht bändigen konnte.
Ich habe nach dem Erstgespräch drei Tage überlegt, wie dem Kind zu helfen ist. Die Eltern erhielten dann ein Rezept zugeschickt und verabreichten ihrem Sohn nebenbei drei Globuli, die für seine Symptomatik passend waren. Danach verhielt sich der Junge völlig ruhig, als wäre ein Schalter umgelegt, und zwar dauerhaft. Er kam erst Jahre später noch einmal wegen eines Hautausschlags.
Dieser extreme Umschwung ist selten, die Besserung geht normalerweise langsamer. Aber einen Placebo-Effekt sehe ich darin nicht – zumal die jahrelange Ergo- und Psychotherapie erfolglos war.
Wie verhält es sich bei Ritalin?
Im Gegensatz zur Homöopathie wirkt Ritalin nur für einige Stunden, danach verhält sich das Kind wieder wie vorher und muss erneut Ritalin einnehmen. Laut medizinsicher Literatur verbessert sich der Zustand bei zwei Drittel der Kinder bei Eintritt in die Pubertät, sodass sie kein Ritalin mehr benötigen. Aber ein Drittel muss weiter behandelt werden.
Bei etwa einem Drittel der Kinder zeigt Ritalin keine Verbesserung. Solche Kinder landen in meiner Praxis. Es gibt auch Kinder, die das Medikament nicht vertragen oder bei denen Eltern eine derartige Wesensveränderung feststellen, dass sie andere Wege suchen.
Was meinen Sie mit Wesensveränderung?
Eltern finden es beängstigend, wenn ihre Kinder durch das Ritalin plötzlich lustlos sind. Zwar machen die Kinder alles, was man ihnen sagt, aber sie zeigen keine Lebensfreude mehr. Manche Kinder haben das Funkeln in den Augen verloren. In solchen Fällen setzen Eltern oft das Ritalin von allein ab. Dann ist ihnen der alte Zappelphilipp lieber.
Es ist auch kein Problem, Ritalin abzusetzen. Von ärztlicher Seite wird bei einigen Fällen ohnehin empfohlen, das Mittel in Ferien und am Wochenende nicht einzunehmen.
Es gibt Stimmen, wonach ADHS eine von der Pharmaindustrie erfundene Krankheit ist und die Kinder nur reizüberflutet sind. Wie denken Sie darüber?
Ich glaube, wenn man ADHS nur auf eine biologische Ursache begrenzt und andere mögliche Gründe ausblendet, ist dies für die Pharmakonzerne sicherlich von Vorteil. Aber ich möchte Ritalin nicht verteufeln. Es gibt Kinder, die dringend eine Behandlung brauchen.
Ich bin jedoch dagegen, dass alle über einen Kamm geschoren werden. Wenn ADHS als eine angeborene Störung des Gehirnstoffwechsels dargestellt wird, bei der nur ADHS-Medikamente helfen, dann ist das schlichtweg falsch.
Wenn Erwachsene unter Stress stehen, wenn Sie als Journalistin zum Beispiel einen Abgabetermin für einen Artikel haben und die ganze Nacht durcharbeiten müssen, dann würde Ihnen Ritalin auch dabei helfen, konzentrierter zu arbeiten. Das ist aber noch kein Beweis, dass Sie unter ADHS leiden!
Der erste Behandlungsansatz bei ADHS sollte in therapeutischen Möglichkeiten und in der Homoöpathie gesucht werden. Das sind deutlich mildere und langfristig wirksame Methoden. Wenn das nicht hilft, können kinderpsychiatrische Behandlungen greifen.
Die ADHS-Medikamente beschränken sich übrigens nicht nur auf Methylphenidat wie Ritalin, sondern auch Atomoxetin (Handelsname Strattera) und Amphetamine, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.
Was raten Sie Eltern generell, wenn der Verdacht oder die Diagnose ADHS im Raum steht?
Auf jeden Fall sollten sie ihr Kind so oft es geht, liebevoll unterstützen. Kinder mit ADHS-Symptomen geraten in Familien schnell in die Rolle des „schwarzen Schafes“. Häufig fehlt Kindern auch die väterliche Stärke, sei es, weil sich die Eltern getrennt haben oder der Vater auswärts arbeitet. Wenn hier ein Ausgleich geschaffen werden kann durch Eltern, Großeltern, Freunde oder mit therapeutischen Ansätzen, ist das sehr hilfreich.
Außerdem sollten Eltern den Medienkonsum ihrer Kinder einschränken. Aus Studien geht hervor, dass sowohl weniger Fernsehen – das gilt auch für andere technische Geräte – als auch längerer Schlaf die ADHS-Symptome jeweils um zehn Prozent verringern. Es gibt auch Kinder, die auf eine Nahrungsänderung ansprechen, aber das ist wirklich sehr individuell, sodass ich hier keine pauschale Empfehlung geben kann.
Welche Rolle spielt Entspannung?
Es wäre schön, wenn Eltern und Kinder gemeinsam zur Ruhe kommen. Meditation und Entspannungspraktiken bieten hier einen guten Ansatz für Familien, damit sich die Lebensqualität für alle erhöht. Wenn so etwas in der Schule unterrichtet würde, wäre das großartig. Davon könnten auch Lehrer profitieren!
Eltern sollten nicht nur geduldig mit ihrem Kind sein, sondern auch in Bezug auf die Behandlung, die sich manchmal monatelang hinziehen kann. Untersuchungen besagen, dass 70 Prozent der Kinder mit Familientherapie oder Homöopathie geholfen werden kann. Es ist also ratsam, am Ball zu bleiben.
Andererseits spielt auch Bewegung eine große Rolle, die bei vielen Kindern zu kurz kommt. Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt vielleicht kitschig klingt: Ich bin mir sicher, wenn die Kinder wie in Bullerbü erst einmal eine Stunde zur Schule laufen müssten, dann wären viele Kinder nicht mehr so unruhig im Unterricht.
Vielen Dank für das Interview.
Peter Boehm ist Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Klassische Homöopathie mit eigener Praxis seit 1983, seit 1988 in Regensburg. In speziellen Elternkursen gibt er sein Fachwissen für die Hausapotheke weiter und bietet eine Homöopathie-Ausbildung an. Der Bundesverband Patienten für Homöopathie e.V. veranstaltet am 18. Oktober ein Webinar zum Thema „Homöopathie bei ADHS“ mit Peter Boehm als Dozenten. Weitere Informationen unter: https://www.homoeopathie-online.info/webinar-homoeopathie-adhs/
Dieser Artikel erschien zuerst in der Epoch Times Wochenzeitung, Ausgabe Nr. 66, vom 15. Oktober 2022.
*ADHS steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom. In Deutschland gilt es als häufigste psychiatrische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Kinder mit ADHS können sich schwer konzentrieren, lassen sich leicht ablenken und sind vergesslich. Sie sind ungeduldig, motorisch unruhig und haben oft Schwierigkeiten, sich still zu verhalten. Oft wirken sie taktlos, weil sie andere nicht ausreden lassen oder das sagen, was ihnen spontan in den Sinn kommt, ohne zu merken, dass sie ihr Gegenüber nerven. ADHS ist auch durch Impulsivität gekennzeichnet: Ideen werden sofort in die Tat umgesetzt, ohne die Folgen zu bedenken.
Hinweis: Nicht jedes unaufmerksame Kind leidet unter ADHS. Das Diagnoseverfahren ist sehr aufwendig und geht mit medizinischen Untersuchungen und Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen einher. Hier ist der Gang zu einem Experten ratsam.
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