Zuckerverbrauch pro Kopf in Deutschland deutlich gesunken

Der Verbrauch von Zucker in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Der Pro-Kopf-Verbrauch sank von 33,9 Kilogramm auf 30,4 Kilogramm, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn am Montag mitteilte.
Das war der zweite Rückgang in Folge. Zugleich stieg die heimische Zuckerproduktion dank einer guten Rübenernte deutlich an, viel davon wurde exportiert.
Die Erntemenge im Wirtschaftsjahr von Oktober 2023 bis Ende September 2024 legte laut BLE verglichen mit dem Vorjahr um 6,9 Prozent auf 4,2 Millionen Tonnen zu. Trotz Dauerregens, wenig Sonne und der Rübenkrankheit Stolbur konnte der Zuckerrübenertrag pro Hektar den Angaben nach „deutlich gesteigert“ werden.
„Die gestiegenen Erntemengen sowie die Lage auf dem Weltmarkt führten dazu, dass die Ausfuhren von Zucker und zuckerhaltigen Erzeugnissen um rund 13 Prozent auf 3,05 Millionen Tonnen anstiegen“, fügte die BLE hinzu. (afp)
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