Yosemite-Tal nach dreiwöchiger Schließung wieder geöffnet

Wochenlang hat ein Waldbrand den Zugang zum Yosemite-Tal in Kalifornien versperrt - jetzt ist der beliebte Naturpark wieder zugänglich.
Titelbild
Zwei Touristen am Merced River im Yosemite-Tal, während Rauch im Hintergrund die Bergkulisse verschleiert.Foto: Eric Paul Zamora/The Fresno Bee/AP/dpa
Epoch Times15. August 2018
Wochenlang hat ein Waldbrand den Zugang zum Yosemite-Tal in Kalifornien versperrt – jetzt können Urlauber wieder in den beliebten Naturpark reisen. Am Dienstagvormittag (Ortszeit) wurden die ersten Besucher in das von steilen Granitfelsen umgebene Tal hineingelassen.Das westlich des Naturparks ausgebrochene „Ferguson Feuer“ hat seit Mitte Juli große Flächen Wald zerstört. Am Dienstag waren die Brände zu 86 Prozent eingedämmt. Am 25. Juli hatten alle Besucher den Talbereich räumen müssen. Die Schließung wurde vor allem wegen der starken Rauchbelastung angeordnet.

Die Behörden warnten am Dienstag vor einer anhaltenden Luftverschmutzung durch Rauch. Vor allem ältere Menschen und Kinder sollten körperliche Anstrengungen vermeiden.

Die Flammen wüteten vor allem entlang der Zufahrtsstraßen zum Yosemite-Tal. Der beliebte Aussichtspunkt Glacier Point am Westrand des Tals ist weiterhin geschlossen.

Der für seine Wasserfälle und imposanten Granitfelsen wie El Capitan und Half Dome bekannte Park lockt jährlich mehr als vier Millionen Besucher an. Noch nie war das Yosemite-Valley wegen Bränden so lange geschlossen. 1997 richteten katastrophale Überflutungen nach heftigen Regenfällen schwere Schäden an. Zwei Monate lang – allerdings in der Nebensaison von Januar bis März – machte das Tal damals dicht. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion