Warnungen nach Starkregen im Süden und Westen Deutschlands aufgehoben

Nach den Unwettern mit Starkregen im Saarland und anderen Regionen im Süden und Westen Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst am frühen Samstagmorgen alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Allerdings sei weiterhin mit ergiebigem Regen zu rechnen.
Noch scheint die Sonne über Augsburg, doch dunkle Wolken ziehen bereits auf. Laut dem  Deutschen Wetterdienst könnte es in Teilen Bayerns zu heftigen Gewittern mit Starkregen und Hagel kommen.
Der Deutsche Wetterdienst hat die Unwetterwarnung aufgehoben. Symbolbild.Foto: Bernd März/dpa
Epoch Times18. Mai 2024

Nach den Unwettern mit Starkregen im Saarland und anderen Regionen im Südwesten Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstagmorgen alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Allerdings könne es im Norden Baden-Württembergs und in der Vorderpfalz zunächst noch weitere ergiebige Regenfälle geben, hieß es. Dabei würden örtlich Regenmengen zwischen 15 und 20 Liter pro Quadratmeter erwartet.

Etwa ab dem Mittag muss laut DWD zudem vom westlichen Deutschland über die Mitte bis in den Nordosten Deutschlands mit markanten Gewittern gerechnet werden. Auch hier seien örtlich um 20 Liter Starkregen pro Quadratmeter möglich. Auch unwetterartiger Starkregen mit Wassermengen von mehr als 25 Liter pro Quadratmeter könne nicht völlig ausgeschlossen werden.

Überschwemmungen im Saarland

Am Freitagabend und in der Nacht hatte es vor allem im Saarland schwere Überschwemmungen durch Starkregen gegeben. Es müsse von massiven Schäden an der öffentlichen Infrastruktur sowie an privatem Eigentum ausgegangen werden, sagte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) dazu im „Saarländischen Rundfunk“.

In einigen Orten, beispielsweise im saarländischen Blieskastel, stieg der Hochwasserpegel auch am Samstagvormittag weiter an, wie der Saarländische Rundfunk berichtete. In Zweibrücken waren Teile der Altstadt zunächst weiterhin gesperrt. Feuerwehren waren im gesamten Bundesland im Großeinsatz. Von den Unwettern betroffen waren auch angrenzende Gebiete in Frankreich und Luxemburg. (afp)



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