Umfrage: Mehrheit will Benziner kaufen – keine Elektroautos oder Diesel
Die deutschen Autokunden setzen weiterhin vor allem auf Benziner. Das ergab eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag des Stromkonzerns Eon, über die das Magazin „Bild Politik“ berichtet.
Nur jeder sechste Kunde (16 Prozent) will sich demnach beim nächsten Autokauf ein Elektroauto zulegen.
Noch weniger Käufer (13 Prozent) wollen inzwischen einen Diesel anschaffen. Derzeit hat noch etwa jeder dritte Pkw (32 Prozent) in Deutschland einen Diesel-Antrieb.
Die Mehrheit (57 Prozent) der Kunden, die planen ein Auto zu kaufen, wollen sich laut der Befragung dagegen einen Benziner zulegen. An der Tankstelle sinke der Anteil von Diesel am verkauften Sprit leicht, auch der Anteil der des Ökokraftstoffs E10 am verkauften Benzin geht wieder zurück, berichtet das Magazin unter Berufung auf den Mineralölbericht der Bundesregierung.
Der gesamte Sprit-Absatz an den deutschen Tankstellen sei 2018 zwar um 2,6 Prozent auf 55,5 Millionen Tonnen zurückgegangen, berichtet das Magazin unter Berufung auf den Bericht. Beim Superbenzin habe das Minus dabei aber nur 1,2 Prozent (14,8 Millionen Tonnen) betragen.
Dagegen sei der Diesel-Absatz um 3,1 Prozent auf 37.5 Millionen Tonnen zurückgegangen. Der Ökokraftstoff E10 bleibe dabei unbeliebt: Nur 2,4 Millionen Tonnen E10 seien verkauft worden, damit sei der Anteil am abgesetzten Ottokraftstoff von 13,3 auf 13,1 Prozent, berichtet das Magazin „Bild Politik“. (dts)
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