Trauerfeier für Hannelore Hoger in Hamburg

Familie, Freunde und Weggefährten verabschieden sich von der Schauspielerin in einer Hamburger Kirche. Darunter viele Prominente wie Nicole Heesters, Jürgen Prochnow und die Krimiautorin Doris Gercke.
Zahlreiche Prominente waren auf Einladung von Hogers Tochter Nina Hoger in die Christianskirche im Stadtteil Ottensen gekommen.
Zahlreiche Prominente waren auf Einladung von Hogers Tochter Nina Hoger in die Christianskirche im Stadtteil Ottensen gekommen.Foto: Georg Wendt/dpa
Epoch Times1. Februar 2025

Mit einer Trauerfeier voller Blumenschmuck, Lichter, Musik und bewegender Ansprachen haben Familie, Freunde und Weggefährten in Hamburg Abschied von der Schauspielerin Hannelore Hoger (ZDF-Krimiserie „Bella Block“) genommen. Zahlreiche Prominente, darunter die Stars Jürgen Prochnow und Nicole Heesters, die „Bella Block“-Romanautorin Doris Gercke und die Produzentin Katharina Trebitsch waren auf Einladung von Hogers Tochter Nina Hoger (63, ebenfalls Schauspielerin) in die Christianskirche im Stadtteil Ottensen gekommen.

Die Urnenbeisetzung sollte später im kleineren Kreis stattfinden. Hoger war laut Mitteilung des Managements bereits am 21. Dezember in der Hansestadt, ihrem Geburtsort, gestorben. Zur Welt kam sie vermutlich am 20. August 1941 – um ihr Alter machte die Künstlerin ein wenig Geheimnis. Bei der Trauerfeier erinnerte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) daran, dass Hoger – vor allem dank 38 Folgen als kultige und kauzige Kommissarin Bella Block – nicht nur eine TV-Größe war. Sondern in ihrer Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Peter Zadek, Augusto Fernandes und Alexander Kluge auch in Theater und Film künstlerisch und politisch Bedeutendes geleistet habe.

Hoger feierte nach Besuch der Schauspielschule unter anderem auf Bühnen in Ulm, Bremen, Berlin, Bochum und Hamburg Erfolge. Komödiantisches Talent bewies die Schauspielerin etwa in Helmut Dietls Schickeria-Glosse „Rossini“ (1997), in der sie als Klatschreporterin neben Kollegen wie Götz George und Mario Adorf brillierte. (dpa/red)



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