Toter Pinguin im Zoo: Vermutlich von Tier angegriffen

Großer Schreck im Rostocker Zoo: Im Pinguin-Gehege liegt ein totes Tier. Ist jemand auf das Gelände eingedrungen und hat den Vogel getötet? Eines natürlichen Todes ist der Pinguin jedenfalls nicht gestorben.
Das Pinguin-Gehege im Zoo von Rostock. Nachdem im Rostocker Zoo ein toter Pinguin gefunden wurde, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Das Pinguin-Gehege im Zoo von Rostock. Nachdem im Rostocker Zoo ein toter Pinguin gefunden wurde, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.Foto: Christopher Hirsch/dpa
Epoch Times29. August 2023

Der im Rostocker Zoo gewaltsam getötete Pinguin ist wohl von einem anderen Tier angegriffen worden. „Die Obduktion hat ergeben, dass der Pinguin multiple Bissverletzungen hat“, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Die Wunden würden darauf hindeuten, dass es sich bei dem Angreifer nicht um einen Menschen gehandelt haben könne. Welches Tier den Pinguin getötet haben könnte, ist noch unklar.

Polizei: Pinguin wurde nicht enthauptet

Für die pathologische Untersuchung war das Tier ins Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern gebracht worden. Die Polizei hatte sich davon vor allem erhofft, dass die Ergebnisse der Obduktion die Ermittlungen einen großen Schritt weiterbringen. Zunächst war auch wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs ermittelt worden. In Medienberichten war sogar von einer Enthauptung des Tieres die Rede. Das konnte die Polizeisprecherin indes schnell entkräften. „Davon kann man nicht sprechen“, hatte sie dazu gesagt.

Weitere Tiere des Zoos in Rostock waren ersten Angaben der Polizei zufolge nicht verletzt worden. Ein Tierpfleger hatte den leblosen Körper im Pinguin-Gehege gefunden. Im Rostocker Zoo leben eigenen Angaben zufolge rund 6500 Tiere in etwa 500 verschiedenen Arten. Im Pinguin-Gehege seien es zuletzt 25 Tiere gewesen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion