Rossmann startet Mitarbeiter-Schulungen wegen aggressiven Kunden
„Wir haben beispielsweise in Nordrhein-Westfalen mit gezielten Schulungen begonnen, die unseren Mitarbeitern helfen, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und deeskalierend einzuwirken“, sagte Geschäftsführer Raoul Roßmann der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).
Allein in Deutschland hat das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 39.600 Mitarbeiter, die laut Firmenchef „gerade in der Coronakrise viel aushalten mussten“. In dieser Zeit sei die Kundenfrustration „besonders hoch“ gewesen. „Ob Schulschließungen, Sorge um den Arbeitsplatz oder soziale Isolation: All das haben unsere Mitarbeiter auf der Fläche zu spüren bekommen. Die darauffolgende Inflation hat die Anspannung der Menschen nicht weniger werden lassen und diese entlädt sich leider auch an der Kasse“, erklärte der 38-Jährige und kündigte in der NOZ an, das interne Schulungsprogramm entsprechend auszudehnen.
„Fest steht jetzt schon, dass wir unser Pilotprojekt aus Nordrhein-Westfalen auf weitere Bundesländer ausweiten werden, um die Resilienz unserer Mitarbeiter zu stärken und sie auf die Möglichkeit einer solchen Situation vorzubereiten.“ (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion