Psychiaterin: Die Menschen werden durch geschürte Angst in eine hilflose Opferposition gebracht
Epoch Times: Angst ist gerade in den letzten 12 Monaten, seit Beginn der Pandemie in Deutschland ein aktuelles Thema, aktueller als jemals zuvor.
Was bewirkt Angst in einem selber? Das ist vielleicht eine Art Schutzmechanismus, der irgendwann mal in uns verankert worden ist, aber wie kann ich mir das aus psychologischer Sicht vorstellen? Was passiert, wenn in einem Menschen Angst entsteht?
Frigowitsch: Angst hat eine ganz wichtige Überlebensfunktion. Wir sind so angelegt, damit wir uns rechtzeitig in Sicherheit bringen, wenn wir schnell vorm Säbelzahntiger wegrennen müssen. Angst setzt in unserem Körper Stress frei, damit wir in eine Kampf-Flucht-Reaktion gehen können, uns also rechtzeitig in Sicherheit bringen oder eben in den Kampf ziehen.
Zum einen bewirkt Angst also einen Anstieg von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin. Diese lösen die klassischen Symptome aus, die jeder Mensch in verschiedenen Ausprägungen kennt. Manche bekommen zum Beispiel ganz zittrige Knie. Das bedeutet, die Muskulatur wird besser durchblutet, damit man schneller rennen kann. Das Herz schlägt schneller, man bekommt eine andere Atmung, eine Mundtrockenheit. Das sind diese Stresshormone, die mobilisieren sollen, um sich in Sicherheit zu bringen.
Zum anderen, was auch für uns Therapeuten wichtig ist: Bei Angst setzt unser Frontalhirn aus. Es wird ein Hebel im Gehirn ausgeschaltet, sodass wir gar nicht mehr differenziert denken können. Die Hirnstruktur ist eine neuere Entwicklung in unserer Geschichte und dient dazu, Dinge differenziert zu betrachten, abzuwägen, vernünftig zu reflektieren und zu entscheiden. Dieser Gehirnanteil wird wie abgesperrt, sodass nur noch unser Autopilot übernimmt, die Angst.
Durch die Angst reagiert man dann tunnelblickartig, es kommt tatsächlich zu einem Tunnelblick. Normalerweise, wenn wir keine Angst haben und unser Frontalhirn, also der Pilot, der alles überblickt, aktiv ist, haben wir einen großen Entscheidungsspielraum und viele Handlungsmöglichkeiten. Wenn Angst einsetzt, schließt sich der Spielraum. Man sieht dann nur noch einen Punkt und fokussiert darauf. Das ist natürlich super, um zu überleben, also wenn man sieht, der Tiger kommt, weiß man, wo man am besten hinrennen soll.
Aber bei einer lang anhaltenden Angst, wie wir sie gerade erleben in der Pandemie, ist das natürlich sehr ungünstig. Man kann gar nicht mehr vernünftig nachdenken und reflektieren und ist ständig in diesem Autopiloten drin.
Es bewirkt aber noch etwas: Wenn wir Angst haben, dann regredieren wir auf ein kindliches Ich in uns. Wir sind dann gar nicht mehr der reife Erwachsene, der alle Möglichkeiten zur Verfügung hat und alles überblicken kann, sondern werden emotional wieder zu einem kleinen, fünfjährigen Kind. Wir fühlen uns dann auch hilflos ausgeliefert.
Und das macht uns sehr verletzbar. Es hat auch ganz viele negative Folgewirkungen. Zum einen von den Stresshormonen her. Das Anfluten der Stresshormone verursacht viele Folgekrankheiten und Veränderungen in der Psyche. Wenn wir auf dieses kindliche Ich zurückfallen, sind wir natürlich sehr angreifbar und auch lenkbar. Wir wissen gar nicht mehr, wie die Lösung aussehen könnte. Durch diesen Tunnelblick neigen wir dazu, uns gefangen zu halten oder in eine Ecke zu geraten und nicht mehr alle Möglichkeiten wahrzunehmen.
ET: Sie haben jetzt gerade von den individuellen Auswirkungen gesprochen, die jeder Mensch auch persönlich erfährt, wenn er Angst entwickelt. Wie ist denn jetzt das Phänomen Angst zu bewerten, wenn wir uns darüber bewusst werden und sagen, das ist jetzt nicht nur bei einer Person so, sondern passiert gleichzeitig in der breiten Gesellschaft in ganz Deutschland und sogar in vielen anderen Ländern auch, wo das Virus verbreitet ist. Wie ist denn dieses individuelle Phänomen der Angst auf die Gesellschaft zu übertragen?
Frigowitsch: Das ist eine sehr spannende Frage, damit beschäftigt sich auch die Sozialpsychologie. Grundsätzlich können wir vieles übertragen, wie wir es im Mikrokosmos erleben, so können wir es auch auf den Makrokosmos, auf die Makroebene setzen. Das, was ich an individuellen Wirkungen beschrieben habe, sehen wir oft auch in den ganzen Gesellschaften. Man kann es übertragen.
Die Angst schwächt und verursacht einen Stresszustand in der Gesellschaft, die eben mit der Pandemie, mit dem Virus konfrontiert ist. Dieser Stresszustand führt zu vielen Negativfolgen. Angst macht krank.
Und eine dauerhafte Angst macht eben sehr viel kränker. Sie führt zu psychischen, aber auch zu körperlichen Folgeschäden. Die Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken der Psyche, dem Immunsystem und dem Hormonsystem. Das alles wird in Mitleidenschaft gezogen und dadurch entwickeln sich etliche Folgekrankheiten. Ich erlebe oft, dass die Menschen gar nicht auf dem Schirm haben, zu was das alles führt.
Es macht uns auch anfälliger für Infekte. Im Übrigen gibt es auch Studien darüber. Je mehr wir in Stress und in Angst geraten, desto anfälliger sind wir für Viren.
Das Zweite, was ich schon beschrieben hatte, ist, dass ganze Gesellschaften durch diese Verunsicherung und Spannung auch regredieren, also ein Stück weit in eine hilflose Kind-Position zurückfallen. In der sehnen Sie sich eben nach einer Rettung.
ET: Wirken die erlassenen Maßnahmen mit den Zahlen, die erhoben werden, der Angst eher entgegen oder trägt eher zur Angst bei?
Frigowitsch: Wie ich es wahrnehme, erhöht es eher den Angstpegel. Ich war zum Beispiel auch sehr irritiert darüber, als ich von diesem Panik-Papier der Bundesregierung las, weil Angst sehr kontraproduktiv ist. Eine angemessene Real-Angst, sodass man sich wirklich realistisch vorbereitet, ist gut, das sichert unser Überleben. Es gibt aber ein Spannungsfeld zwischen der normalen, angemessenen Angst – und dann wird der Pegel aufgedreht, zu einer neurotischen, übersteigerten Angst, in der die Angst selber zum größeren Problem wird als das, wovor man sich schützen möchte.
Und ich erlebe gerade, dass dieser Pegel, dieser Schalter hochgefahren wird. Die Presse und die Regierung schürt extreme Angst, mit dem, was vermittelt wird. Ich halte das für einen Kunstfehler. Würde dies in einem Arzt-Patienten-Verhältnis geschehen, wäre es wirklich ein Kunstfehler, weil man den Menschen in eine hilflose Opferposition bringt.
Es fördert den Stresspegel, es fördert die Angst, und das ist eigentlich gesundheitsschädlich.
Viel besser wäre ein ausgeglichenes Hin- und Her-Evaluieren. Das ist übrigens das Gegenteil von dem, was ein kindliches Ich tut. Eine erwachsene, reife Position betrachtet differenziert verschiedene Aspekte. Das heißt, sie sieht, es gibt ein Virus, vor dem man sich schützen muss, aber sie sieht auch, dass die Schutzmaßnahmen vielleicht psychische Folgeschäden bewirken können. Sie versucht dann alles in Einklang miteinander zu bringen. Das wäre gesund, und das vermisse ich.
ET: Wenn wir jetzt auf dieses kindliche Ich zurückkommen, das durch Angst erzeugt wird und das in einer breiten Bevölkerungsmasse auch Einzug findet, haben Sie gerade gesagt, dann sehnt man sich nach einem Retter, nach einem, der sagt, wo es langgeht. In diese Position geht jetzt die Regierung. Sie sagt: Wir wissen, wo es langgeht. Wir müssen jetzt in den Lockdown gehen, um das Virus unter Kontrolle zu halten.
Aber das ist nicht einfach nur innerhalb von ein, zwei Wochen passiert, sondern jetzt schon über einen langen Zeitraum hinweg. Es herrscht vielleicht eine Erwartungshaltung gegenüber dem Staat, die, wahrscheinlich durch die Angst, die geschürt wird, mit dieser Sehnsucht nach einer Rettung gelebt wird.
Was hat das für Folgen, dass so ein langer Zeitraum davon betroffen ist? Was bedeutet das für jeden einzelnen und was bedeutet das für die Gesellschaft?
Frigowitsch: Das ist ein Zermürbungsprozess. Wenn wir ständig in diesem Stresszustand gehalten werden, zermürbt uns das. Wir erleben uns ganz hilflos wie ein Kind und das schwächt natürlich die gesamte Gesellschaft. Aus Untersuchungen kennen wir, dass so etwas auch Aggressionen, vorallem Aggressionen gegeneinander provoziert. Wir erleben sehr plastisch diese Spaltungs-Phänomene.
Da gibt es die einen, die im Sicherheitsverhalten stecken und alles befolgen. Diese haben dann eine Aggression auf Menschen, die vielleicht einen anderen Blickwinkel haben und die Dinge anders beschreiben. Das schürt dann Aggressionen und Konflikte und das wiederum schwächt uns als Gesellschaft.
Eine gesunde gesellschaftliche Entwicklung wäre es, wenn man zum Beispiel angstfrei verschiedene Blickwinkel einnehmen könnte und stets alles gemeinsam evaluiert und differenziert betrachtet. Dadurch sinkt die Angst.
Beziehungen sind übrigens auch sehr wichtig. Je mehr Beziehungen man miteinander hat und soziale Kontakte pflegt, desto mehr wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Es gilt als der Gegenspieler der Angst. Wir fühlen uns dann wieder sicherer, in einer wohligen Umgebung wird man gehalten. Das ist auch ein Faktor, der weggebrochen ist.
Die Auswirkungen der Angst schwächen also die Gesellschaft. Sie lassen einen regredieren und in einer Verunsicherung und Verwirrung verweilen. Aggressionen schießen hoch und so leben wirklich primitive archaische Reaktionsmuster auf.
In der Angst werden ganz implizierte Reaktionen freigesetzt oder gefördert. Eine davon ist der Kampf- oder Fluchtmodus. Man merkt ja, die Menschen gehen in den Kampf, sie sagen die anderen seien die Schuldigen, diese seien schlecht. Das Gewaltpotential geht hoch. Das andere ist die Flucht – die Menschen fliehen dann auch oft, was wir zum Beispiel in der Psychiatrie erleben. Sie suchen sich Suchtmittel. Wenn ich ein Glas Wein trinke, dann vergesse ich, dann entfliehe ich diesem ganzen Irrsinn oder dem Druck, den ich erlebe. Die Menschen greifen also auch zu Bewältigungsmechanismen gegen die Angst, die aber schädigend sind.
ET: Zur steigenden Aggression, die sie gerade beschrieben haben (…) Es gibt ja einen richtigen Spalt in der Gesellschaft. Dieses Einteilen in Lager zwischen Befürworter und Gegner der Maßnahmen. Das Vereinen dieser beiden Positionen, das Miteinander-in-den-Diskurs-gehen, scheint oftmals schwierig bis nicht möglich.
Welchen psychologischen Ansatz könnte man verfolgen, um – egal auf welcher Seite man sich selber jetzt sieht – mit der anderen Seite wieder mehr ins Gespräch zu kommen? Auch zu denken „Mensch, wir leben doch hier zusammen, wir müssen zusammen einen Weg finden. Es bringt doch jetzt nichts, wenn wir uns in zwei Lager teilen lassen und immer nur gegeneinander Aggression führen“.
Was können wir machen, um wieder Brücken zu bauen?
Frigowitsch: Ja, eine ganz wichtige Frage. Um ein bisschen besser zu verstehen, weshalb es nicht so gut gelingt, komme ich wieder zurück auf dieses Zurückfallen auf kindliche Strukturen. Dadurch stehen uns nicht so viele Möglichkeiten zur Verfügung wie bei einem Erwachsenen. Das heißt, wir reagieren auf einen Impuls, werden gleich wütend oder werfen dem anderen etwas vor. Wir halten uns dadurch selber in diesem Spaltungsphänomen gefangen. Die Lösung wäre, wieder in diesen reifen, erwachsenen Zustand zu gelangen, auf den anderen zuzugehen und verschiedene Blickwinkel zuzulassen.
Was ich sehr schätze, ist eine „Wir-Perspektive“ einzunehmen. Zu erkennen, dass uns allen daran liegt, als Gesellschaft zu wachsen, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, zu wollen, dass unsere Kinder in einer guten Umgebung aufwachsen und dass man gemeinsame Ziele formuliert.
Hier kommen wir auf die emotionale Ebene. Es nützt also nichts nur kognitiv irgendwelche Details auseinander zu diskutieren. Man müsste emotional auf die menschliche Ebene zurückkommen und anerkennen, dass wir ein gemeinsames Leid haben. „Du leidest unter diesem, ich leide unter jenem“ – das sind ähnliche Emotionen. Sich zu fragen, wo sind wir als Menschen miteinander verbunden?
Aus diesem „Wir-Gefühl“ heraus kann man sich dann gemeinsam die Problempunkte ansehen. Oftmals betrachtet man einen Gegenstand aus zwei verschiedenen Perspektiven. Man muss also den gemeinsamen Boden finden und dann darüber auch austauschen. Das setzt aber voraus, dass man auch bereit dafür ist, auf den anderen zuzugehen und den anderen Blickwinkel auch einzunehmen und die Person dann menschlich abzuholen.
ET: Ich wollte nochmal ganz explizit darauf eingehen, dass es ja nicht nur Angst bei denjenigen gibt, die sehr große Angst vor dem Virus haben. Es gibt auf beiden Seiten der Spaltung ganz viel Angst. Einerseits gibt es die Angst vor dem Virus, andererseits Angst vor einer möglichen Diktatur und vor Beschränkungen der Freiheiten. Beide Lager befinden sich ja in einer Angst, egal auf welcher Seite man steht.
Wie können dann zwei „Kinder“, die auf jeder Seite stehen, aus sich herauskommen? Von der eigenen Angst vor dem Virus, oder im anderen Fall vor der eigenen Angst vor der Diktatur und dem Verlieren von Freiheiten ausbrechen? Wie kann man das selber überwinden, um auch dem anderen gegenüber eine Öffnungsperspektive aufzuzeigen?
Frigowitsch: In der Angst sind wir in einer Ohnmacht. Wir fühlen uns erschlagen und hilflos. Man muss also ins Gegenteil kommen, in die Selbstermächtigung, Selbstwirksamkeit oder in seine Autonomie. Zu sagen „Ich kann etwas bewirken“, gibt uns wieder Macht zurück. Dazu gehört auch eine Portion Ärger. Wenn man aus der Angst herauskommen möchte, muss man ein bisschen Ärger spüren.
Das gibt ein wenig Energie. Dann stellt man sich auf und sagt „Nein! Ich kann jetzt in meinem Raum, mit den Möglichkeiten, die ich habe, etwas bewirken und machen“. Dann kann man auch wieder nach vorne und auf den anderen zugehen.
Sie haben recht, man muss in sich selber diese Sicherheit erstmal erreichen, um dann auf den anderen zugehen zu können. Deswegen glaube ich, dass der Blick nach Innen eine große Herausforderung darstellt. Nicht jeder ist vielleicht in der Lage ins Innere zu blicken und sich mit sich selber und mit seinen eigenen Ängsten zu befassen.
Die wichtigste Behandlung für Angst ist eigentlich die Konfrontation. Dass man sich dieser Angst stellt und auf sie zugeht. Das kann man erstmal im Inneren machen. Sich eben diese verschiedenen Ängste anzusehen und lernen es auszuhalten. Dann Lösungen zu entwickeln und danach kann man auch anders auf andere zugehen.“
ET: Meine letzte Frage zielt auf den Bereich der Verantwortung ab: Wie kann man das eigentlich bewerten, dass so viel Angst in der Bevölkerung herrscht? Viele geben ja der Regierung die Schuld, den Medien und der Presse. Es müsse ein viel breiterer Diskurs stattfinden.
Ist es wirklich so leicht zu sagen, „Ihr seid jetzt die Schuldigen“ oder ist das auch wieder ein der Angst geschuldetes Phänomen, dass man sich selber in einer ängstlichen Position befindet und einen Ausweg sucht?
Frigowitsch: Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Es ist nicht einfach zu beantworten. Es spielt natürlich eine Rolle, inwieweit man selber die Neigung hat, sich als Opfer zu sehen und zu externalisieren. So nennen wir das. „Der andere ist schuld und hätte er das mal besser gemacht, wären wir gar nicht in der Situation“. Das ist schon auch etwas, das in die Neurose gehen kann.
Daneben gibt es aber auch in der Realität ein Ungleichgewicht der Macht. Es gibt tatsächlich Menschen, die mehr Macht haben und andere, die weniger Macht haben. Viele in der Bevölkerung haben gar nicht das Geld oder die Wirkweite. Wenn wir uns jetzt eine Familie ansehen, vielleicht eine alleinerziehende Mutter, die jetzt Home-Schooling hat, die finanziell in den Ruin gerät, die sich im Stich gelassen fühlt; die hat natürlich nicht so viele Möglichkeiten etwas zu tun.
ET: Sehr interessante Aspekte, die Sie aufgezeigt haben. Vielleicht hilft ja auch gerade diese psychologische Beleuchtung dabei, aus der eigenen Angst, egal auf welcher Seite man steht, einen Schritt weit auszubrechen.
Das ist sicherlich auch kein einfacher Prozess, der von jetzt auf gleich mit einem Fingerschnipsen sofort erfolgt. Aber diese Brücke zu bauen zwischen diesen zwei verschiedenen „Angst-Lagern“, ist ein guter Ansatzpunkt, um etwas besser zu verstehen und sich zu fragen, „was passiert eigentlich mit uns?“
Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Vielen Dank für dieses Interview und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Dr. Frigowitsch: Vielen Dank, dass ich Auskunft geben durfte.
Dr. med. Emilie Frigowitsch ist seit 2011 als Ärztin tätig und seit 2018 Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie.
Das Interview führte Alexander Zwieschowski.
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