Norwegen: Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit festgenommen

Der 27-jährige Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit ist nach Polizeiangaben festgenommen worden.
Titelbild
Königin Sonja, König Harald, Prinz Sverre Magnus, Marius Borg Hoiby, Prinzessin Ingrid Alexandra, Kronprinz Haakon and Kronprinzessin Mette-Marit (l-r) im Königspalast 2013.Foto: Haakon Mosvold Larsen/dpa
Epoch Times14. September 2024

Mehrere norwegische Medien berichteten, dass Marius Borg Hoiby wegen Verstoßes gegen ein Kontaktverbot festgenommen worden sei. Die norwegische Polizei bestätigte am Samstag die Festnahme von Mette-Marits Sohn aus einer Beziehung vor ihrer Heirat mit Kronprinz Haakon, ohne dabei nähere Angaben dazu zu machen.

Hoiby war schon einmal am 4. August in Oslo festgenommen worden und am darauffolgenden Tag wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Nach Angaben der Polizei wurde ihm Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das Opfer war demnach eine Frau, die in einer Beziehung zu Hoiby stand. Die Behörden hatten nach eigenen Angaben „keine Informationen, dass das Opfer schwere Verletzungen erlitten hat“.

In einer Erklärung räumte er später ein, seine Freundin körperlich angegriffen und verletzt zu haben. „Nach einem Streit habe ich unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain Körperverletzung begangen und Gegenstände in einer Wohnung zerstört“, hieß es. Sein Anwalt bestätigte, Hoiby bekenne sich schuldig.

Hoiby wuchs zwar zusammen mit seinen Halbgeschwistern aus der Ehe von Mette-Marit und Haakon auf, der 20-jährigen Prinzessin Ingrid Alexandra und dem 18-jährigen Prinzen Sverre Magnus. Anders als die beiden hat er aber keine öffentliche Rolle. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion