Papst feiert mit Zehntausenden Ministranten

Ein großes Fest auf dem Petersplatz im Hochsommer: Bei 37 Grad Hitze bemüht sich Franziskus um den katholischen Nachwuchs. Die meisten davon kommen aus Deutschland.
Warten auf Papst Franziskus auf dem Petersplatz
Warten auf Papst Franziskus auf dem PetersplatzFoto: Christoph Sator/dpa
Epoch Times30. Juli 2024

Als Höhepunkt einer Wallfahrt nach Rom sind mehrere Zehntausend Ministranten aus Deutschland und anderen europäischen Ländern von Papst Franziskus empfangen worden. Das Oberhaupt der katholischen Kirche begrüßte die Mädchen und Jungen auf dem Petersplatz, wo sie stundenlang in der Sommerhitze auf ihn gewartet hatten. Den deutschen Teilnehmern wünschte der 87-Jährige auf Deutsch einen „Guten Abend“ und hieß sie „Willkommen“. Es folgte ein Appell zum Dienst in der Kirche und zur Nächstenliebe.

Zu der Wallfahrt sind nach offiziellen Angaben noch bis Samstag annähernd 50.000 Ministranten in Rom unterwegs. Allein aus Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz 35.000 Mädchen und Jungen dabei. Andere reisten aus Ländern wie Frankreich, Tschechien, der Ukraine, Österreich und der Schweiz an.

Normalerweise findet eine solche Ministranten-Wallfahrt alle vier Jahre statt. Die vorige Auflage war jedoch bereits 2018. Dann wurde der Rhythmus von der Corona-Pandemie unterbrochen.

Abgesehen von den kirchlichen Terminen ist die Reise für viele der jungen Teilnehmer auch eine gute Gelegenheit, um Rom erstmals kennenzulernen.

Trotz Temperaturen von annähernd 40 Grad ist die italienische Hauptstadt derzeit voll mit Touristen. Im nächsten Jahr – vom Papst zum „Heiligen Jahr“ erklärt – werden bis zu 40 Millionen Besucher erwartet. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion