NRW: Zwei Menschen bei Absturz von Kleinflugzeug getötet
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im nordrhein-westfälischen Kreis Soest sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Sie verunglückten unmittelbar nach dem Start gegen 16.30 Uhr auf dem Flugplatz in Bad Sassendorf, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur dpa sagte. Zur Identität der beiden Insassen einer Cessna 172 machte er zunächst keine Angaben.
Zahlreiche Menschen seien Augenzeugen des Absturzes geworden, weil sie, wie die Insassen der verunglückten Maschine, an einem sogenannten Fly In auf dem kleinen Flugplatz teilgenommen hätten, sagte der Polizeisprecher. Ein „Fly In“ ist ein Treffen von Pilotinnen und Piloten, zu dem diese mit ihren Flugzeugen anreisen.
Die Ursache des Absturzes war zunächst unklar. Die Maschine sei auf einer Wiese ganz in der Nähe niedergegangen. Augenzeugen seien zur Unfallstelle gerannt und hätten noch versucht, Erste Hilfe zu leisten, sagte der Polizeisprecher.
Der Flugplatz sei danach gesperrt worden, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung habe die Arbeit vor Ort aufgenommen. Weder ein technischer Defekt noch menschliches Versagen oder irgendeine andere Ursache könnten ausgeschlossen werden.
Erst am Vormittag war in der Nähe von Porta Westfalica in rund 100 Kilometer Luftlinie Entfernung ein 67 Jahre alter Pilot in einem Doppeldecker abgestürzt und ums Leben gekommen. Beide Unfälle hätten seinem Kenntnisstand nach aber nichts miteinander zu tun, sagte der Polizeisprecher. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion