Xavier Naidoo: ESC-Ausladung ist „okay für mich“ – will ungebremst «Einsatz für Liebe» zeigen
Der Sänger Xavier Naidoo hat gelassen auf die Entscheidung des NDR reagiert, ihn nun doch nicht beim "Eurovision Song Contest" (ESC) für Deutschland antreten zu lassen. "Vor einigen Monaten ist die ARD auf mich zugekommen und hat mich gebeten, im nächsten Jahr für Deutschland beim `Eurovision Song Contest` in Stockholm anzutreten", schrieb der Sänger am Samstag auf Facebook. "Das war der alleinige Vorschlag der ARD."
Er habe "nach reichlicher Überlegung schließlich zugesagt", da "dieser Wettbewerb ein ganz besonderes Ereignis für mich gewesen wäre", so Naidoo. "Wenn sich nun kurz nach unserer vertraglichen Einigung mit dem NDR und dem Abschluss aller Vorbereitungen die Planungen der ARD durch einseitige Entscheidung geändert haben, dann ist das ok für mich.
„Meine Leidenschaft für die Musik und mein Einsatz für Liebe, Freiheit, Toleranz und Miteinander wird hierdurch nicht gebremst“, erklärte er in einer Mitteilung. Er machte gleichzeitig klar, dass der Entschluss, nicht für Deutschland beim Grand Prix zu singen, einseitig gefasst worden sei. Der NDR hatte bekannt gegeben, dass Naidoo nun doch nicht für Deutschland nach Stockholm fahren wird.
(dts Nachrichtenagentur)
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