Til Schweiger ruft zu mehr Empathie für Flüchtlinge auf
Schauspieler und Filmemacher Til Schweiger hat zu mehr Empathie für die Situation der Flüchtlinge aufgerufen. „Mir gehen die Schicksale wirklich sehr nah“, sagte Schweiger im „RTL-Nachtjournal“. „Ich stelle mir oft vor, dass das meine Kinder sein könnten. Auch meine Kinder könnten mal auf der Flucht sein“, so der 51-Jährige.
„Ich sag es mal so: Jeder, der mal die Möglichkeit hatte, mit einem Kind, das auf der Flucht ist, zu sprechen oder auch mit den jungen Eltern des Kindes, kann sich dem nicht entziehen oder verweigern.“ Angesprochen auf kritische Mails und entsprechende Einträge bei Facebook, die ihn aktuell erreichen, sagte Schweiger: „Es gibt Menschen, mit denen kann man nicht sprechen, weil sie so vernagelt sind.“ Das habe er aufgegeben. „Wichtig ist es, dass man den Leuten, die noch unentschlossen sind, klarmacht: Leute, denkt doch mal nach und beschäftigt Euch mit dem Schicksal der Flüchtlinge. Es könnte Euch auch treffen! Ich helfe, weil ich denke, dass es dringend nötig ist“, so der Schauspieler. „Ich wünsche mir, dass ich damit auch ein Beispiel setze, dass andere Menschen – vielleicht auch prominente Menschen, Menschen die eine Stimme haben – sich einbringen.“
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion