Til Schweiger beklagt Debatten-Kultur
Der Schauspieler Til Schweiger hat die gegenwärtige Debatten-Kultur beklagt: „Am besten fährst du heute, wenn du keine Haltung zeigst“, sagte Schweiger im „DB Mobil“-Doppelinterview mit seinem Hamburger „Tatort“-Kollegen Fahri Yardim. „Wenn du was empfindest, tust du es lieber nicht kund.“ Auch Yardim stört, dass bei öffentlichen Auseinandersetzungen die Inhalte oft auf der Strecke bleiben, zugunsten persönlicher Angriffe.
„Dieses Bedürfnis, jemanden fallen zu sehen, irritiert mich“, sagte er. „Bei Til muss nur das Hemd schief sitzen, dann wird das kommentiert. Der Anlass-Hunger, ihn anzugreifen, ist so groß, da fühle ich mich manchmal verantwortlich dafür, das Bild gerade zu rücken.“
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Impfnebenwirkungen unterschätzt
mRNA-Zulassungsstudie: Ignorierten Behörden und Hersteller schwere Nebenwirkungen?
Diffamierung als Waffe
Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Zwei, drei oder fünf Prozent für Verteidigung?
Wahlkampf mit Krieg und Aufrüstung: Das sind die Standpunkte der Parteien
Frieden binnen Jahresfrist?
Fritz Vahrenholt: Gaspreise deuten auf Ende des Ukraine-Krieges
Unter 20 Prozent erneuerbar
Primärenergieverbrauch: Deutschland importiert zwei Drittel seiner Energie
„Islamischer Staat“
Einsame Wölfe und Terror-Franchising: Warum die IS-Gefahr nicht gebannt ist
Förderungen zur Heizungssanierung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion