Tennisstar Andy Murray heiratet im Schottenrock
Murray trug einen traditionellen blau-grünen Kilt, vor der mittelalterlichen Kathedrale in seiner Heimatstadt Dunblane empfing die Hochzeitsgäste ein Dudelsackspieler. Fans begrüßten das Brautpaar mit Gejohle. Nach der Trauung feierten die beiden am Samstag mit Familie und Freunden privat im nahe gelegenen Luxushotel Cromlix House, das Murray gehört.
Unter den Gästen war auch Murrays Vorgänger als britisches Tennis-Ass, Tim Henman (40) mit seiner Frau Lucy. Seine Trainerin Amélie Mauresmo (35) wurde nicht gesichtet. Sie hatte zwei Tage zuvor über Twitter bekanntgegeben, dass sie im August ein Kind erwartet.
Mit dem schottischen Frühlings-Wetter hatte das Brautpaar Glück, der Regen machte eine Pause. Den ganzen Tag hatte es immer wieder Schauer gegeben. „Hagel. Fabelhaft.“, hatte Stunden vor der Trauung Murrays Mutter Judy getwittert. Der Bräutigam, derzeit Dritter der Weltrangliste, hatte vor der Hochzeit auf Twitter eine Art Zusammenfassung des Tages in Bildchen gepostet: darunter ein Ring, ein sich küssendes Paar, Kuchen, viele Drinks und Herzen, sowie eine Sonne und einen Regenschirm.
Die stolzen Einwohner Dunblanes hatten die Straßen mit Wimpeln geschmückt. Zwar ist Murray bereits als 15-Jähriger nach Spanien gezogen, um professionell Tennis zu spielen, aber seine Verbindung zur Heimat blieb eng. Nicht weit von der Kathedrale entfernt steht ein golden angemalter Briefkasten, der an Murrays Olympiasieg von 2012 erinnert.
Kim Sears aus der englischen Grafschaft Sussex hatte Murray 2005 kennengelernt. Sie porträtiert Haustiere und wird nach und nach zu einer Modeikone für die Briten. 2008 waren die beiden zusammengezogen. 2009 trennten sie sich, aber nur für kurze Zeit. Im November hatte Murray die Verlobung verkündet. In Interviews hat er bereits durchblicken lassen, dass die beiden auch Kinder wollen.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion