Syrien: Forderungen nach Flugverbotszone an der Grenze zur Türkei
Nach Berichten über neue Giftgasangriffe des Assad-Regimes hat sich die oppositionelle „Nationale Koalition“ in Syrien den Forderungen nach einer Flugverbotszone im Norden des Landes angeschlossen. Der „Einsatz von Fassbomben zur Durchführung chemischer Attacken“ müsse durch eine Pufferzone gestoppt werden, und Zivilisten müssten vor dem „Bombardement des Regimes aus der Luft“ geschützt werden, sagte ein Sprecher der syrischen Opposition der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.). Auch die grüne Europa-Abgeordnete Barbara Lochbihler sprach sich gegenüber der F.A.S. dafür aus, an der Grenze zur Türkei „eine demilitarisierte Zone mit UN-Unterstützung zu schaffen“.
Auf diese Weise könne Russland davon überzeugt werden, „dass eine Flugverbotszone nicht dazu genutzt würde, der bewaffneten Opposition einen militärischen Vorteil zu verschaffen“. Lochbihler warf den Führungen in Moskau und Peking vor, dass man nicht einer UN-Resolution zur Verurteilung von Fassbomben zustimmen könne, „um danach zuzuschauen, wie Assads Truppen diese sogar mit Chemiewaffen zum Einsatz bringen“.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion