Sohn von George Harrison klagt über Kindheit
Dhani Harrison hatte es als Sohn des 2001 verstorbenen Ex-Beatles George Harrison nicht immer leicht. „Ich habe mich immer bemüht, mein eigenes Leben zu leben“, sagte Harrison der „Zeit“. „Als Kind eines Beatles muss man fleißiger als alle anderen sein, um ernst genommen zu werden.“
Er habe früher zwar in Schulbands gespielt, sei dann aber „längere Zeit der Musik aus dem Weg gegangen“, um sich unter anderem dem Sport zuzuwenden. „Mein Vater war nie ein guter Sportler, ich schon“, so Harrison. „Als Ruderer war ich erfolgreich mit Teams, in die man nicht aufgenommen wird, bloß weil man der Sohn von George Harrison ist.“ Über sich selbst sagte er: „Ich bin diszipliniert, ich arbeite hart. Ich war sogar auf einer Art Militärschule, was mein Vater, ein Pazifist, furchtbar fand. Aber ich fand es toll dort. Vielleicht war das meine Rebellion.“ Nach dem Tod seines Vaters habe er mitgeholfen, dessen letztes Soloalbum fertigzustellen. „Und danach blieb ich bei der Musik“, so Harrison. Über seinen Vater sagte er: „Wenn ich heute im Studio bin, spüre ich immer wieder seine Gegenwart. Und manchmal höre ich auch in meinen Träumen noch seine Stimme.“ (dts)
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