Samy Deluxe hat sich als im Büro sitzender Labelboss nie wohl gefühlt
Rapper Samy Deluxe hat sich als im Büro sitzender Labelboss nie wohl gefühlt. „Ich hatte ein Büro mit Schreibtisch“, sagte er im Gespräch mit der Zeitschrift „Neon“ (Ausgabe 6/2016). „Da lag so ein komischer Ablagekorb drauf. Tisch und Korb waren immer leer, ich kiffte während der Meetings am Fenster.“
Heute weiß er: „Zwanzig Stunden am Tag kann ich problemlos arbeiten, wenn es für mich nicht wie Arbeit aussieht. Doch sobald es sich wie Arbeit anfühlt, kann und will ich das einfach nicht. Ich brauche keinen Schreibtisch.“ Das Vorbild des Hamburger Rappers ist Jay Z – wie der US-Rapper und Produzent wollte Deluxe sein eigenes Label, auf dem er junge Künstler förderte. „So entstand 2003 Deluxe Records.“ Nur weil das Plattenlabel 2009 schloss, ist Deluxe aber nicht zum Trauern zumute: „Das war schon schade, aber ich denke mir `On to the next one` – um es mit Jay Z zu sagen.“
(dts Nachrichtenagentur)
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