Rosamund Pike würde nicht alles für Karriere tun
Schauspielerin Rosamund Pike würde nicht alles für die Karriere tun. „Sollte ich ehrgeiziger sein? Frauen fürchten sich oft davor zu sagen, sie seien ambitioniert. Ich bin ehrgeizig, aber nicht auf Kosten meines Privatlebens“, sagte sie der „Welt am Sonntag“.
Die Britin hatte nach den Dreharbeiten zum Film „Gone Girl“ ihr zweites Kind bekommen und eine Pause eingelegt. Sie sagte dazu: „Vielleicht habe ich die Entscheidung getroffen zu einem Zeitpunkt, an dem andere Frauen lieber auf den Erfolg gesetzt hätten.“ Familie sei ihr aber ebenso wichtig wie eine Karriere. „Meine Kinder sollen groß werden im Bewusstsein, dass ihre Mutter eine großartige Karriere hat. Die Arbeit gehört dazu, um ein glücklicher Mensch zu sein. Als Schauspielerin nicht zu spielen – dann würde man auch nie eine gute Mutter sein.“
Pike ist ab kommender Woche im Film „A United Kingdom“ zu sehen, sie spielt darin die Engländerin Ruth Williams (1923-2002), die Seretse Khama heiratet, der König im Bechuanaland, dem heutigen Botswana, wird. Es ist eine wahre Geschichte. Die Ehe sorgte in den 1950er Jahren für politische Spannungen in Großbritannien und Botswana. (dts)
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