Natalia Wörner: Werden die Zeiten politischer, werden es auch die Filme
Die Schauspielerin Natalia Wörner bemerkt, dass sich ihre Branche aktuell neuen Themen zuwendet: „Die Flüchtlingsfrage ist so dominant, dass sie überall diskutiert wird, auch unter Filmschaffenden“, so Wörner in der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Werden die Zeiten politischer, werden es auch die Filme.“ Zur Vorbereitung einer Rolle als Diplomatin habe sie den Außenminister bei einer Reise nach Asien begleitet.
„Ich war auf dieser Reise bei vielen Gesprächen dabei, vor allem aber bei den Hintergrundgesprächen im Flieger, auch bei den Briefings.“ Dabei habe sie viel darüber erfahren, „wie dieser Apparat organisiert ist, wie die Leute miteinander umgehen, wie sie Dinge abwägen. Etwa, welche Informationen man herausgibt und zu welchem Zeitpunkt“, sagte Wörner. Auch würde sie gerne wissen, „wie so eine Brüsseler Nachtsitzung abläuft, wie dort im kleinsten Kreis miteinander gerungen wird“, so Wörner: „Wenn die wichtigsten Regierungschefs Europas zusammenkommen und es wirklich zur Sache geht, dann ist das doch unglaublicher Filmstoff.“
(dts Nachrichtenagentur)
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