Mario Adorf: Berlusconi und Trump sind Brüder im Geiste
Mario Adorf hat den ehemaligen Ministerpräsidenten Italiens, Silvio Berlusconi, und den Präsidentschaftsbewerber der US-Republikaner, Donald Trump, als „Brüder im Geiste“ bezeichnet. „Ich habe wegen Berlusconi Italien verlassen, weil er den Kulturetat zusammengestrichen hat“, sagte der Schauspieler bei einer „Zeit-Matinée“. Trotzdem sei Berlusconi nicht so schlimm und gefährlich wie Trump.
Anlässlich der Prognosen für die Landtagswahlen am Sonntag wünscht sich Adorf, „dass die AfD vorübergehend ist.“ Denn die „politische Struktur in Deutschland wird durch die populistische Partei gestört“. „Der Trend nach rechts tut weh“, sagte Adorf. Er habe nicht gedacht, dass das nach den Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus noch möglich sei. Zu seiner zweiten Karriere als Buchautor befragt, stellte Mario Adorf klar: „Ich bin kein Schriftsteller. Ich bin ein Erzähler.“ Und zum Unterschied seiner Profession zu der des Journalisten sagte er: „Journalisten müssen schreiben; ich will schreiben.“
(dts Nachrichtenagentur)
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