Mariah Carey: „Es war super, hässlich auszusehen“
Die US-Pop-Sängerin Mariah Carey hat Spaß daran, wenn Sie mal nicht als glamouröse Diva auftreten muss: „Es war super, hässlich auszusehen“, sagte Carey im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ zu den Dreharbeiten zum Film „Precious“, in dem sie 2010 eine Sozialarbeiterin spielte. „Ein bisschen geschminkt war ich allerdings schon – mit roten Augenrändern und Damenbart.“ Viele Leute hätten sie darauf angesprochen: „`Du siehst so hässlich aus in diesem Film.` Das war für mich das größte Kompliment. Ich habe es geliebt.“ Über die Zusammenarbeit mit Regisseur Lee Daniels sagte Carey: „Ich habe dem Regisseur absolut vertraut. Er hat mich gewissermaßen demontiert. Manchmal hat er mich auch wahnsinnig gemacht, aber das ist eine Eigenschaft, die vielen kreativen Menschen eigen ist. Ich bin sehr froh, dass die Zuschauer und die Kritiker diesen Film so geschätzt haben.“
Die Sängerin und Schauspielerin würde neben der Musik gerne in der Filmbranche mehr Erfolg haben. „Das ist mein Ziel. Nur bin ich kurz nach dem Drehschluss von `Precious` mit meinen Zwillingen schwanger geworden. Und als ich dann zwei Babys im Haus hatte, blieb keine Zeit mehr für Dreharbeiten“, sagte sie der Zeitung. „Ich bekam zwar viele Angebote für weitere Filme, musste aber immer wieder sagen: `Sorry, aber ich habe gerade Zwillinge bekommen.` Ich konnte mich nicht gleich in das nächste Filmprojekt stürzen.“ Einen Wunsch-Regisseur für einen zukünftigen Film hätte sie schon: „Ich würde gerne mit Quentin Tarantino einen Film machen. Ich liebe seinen Film `Inglourious Basterds`.“ Derzeit ist Carey nach 13 Jahren Pause erstmals wieder in Europa auf Tournee, kommt demnächst für zwei Konzerte nach Deutschland.
(dts Nachrichtenagentur)
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