Kolumne vom Freischwimmer: Ab jetzt bin ich ein Wendler-Fan!

Ach herrje, da denkt man, dass der charakterliche Verfall einiger Menschen nun nicht mehr zu unterbieten ist – und schwupps – lese ich gestern eine neue Niederträchtigkeit, bei der ich mich nur unter Aufbietung all meiner Kräfte beherrschen konnte, um mich nicht über die Tastatur übergeben zu müssen.
Von 7. Februar 2021

Der Grund meines Ekels war der Satz:

„Ungeimpfte dürfen nur noch zu Konzerten vom Wendler!“

Na, da schau her – nun hat die Qualität der menschenverachtenden Hetze tatsächlich einen neuen Tiefpunkt erreicht! Wer hätte gedacht, dass dieses Niveau doch noch einen völlig entmenschlichten Punkt erreichen kann. Auf der einen Seite werden die Menschen, die Impfungen eher kritisch gegenüber stehen, diffamiert und auf der anderen Seite wird Herr Wendler wieder einmal übelst durch den Dreck gezogen.

Na bitte – geht doch!

Ja, das können die Deutschen – Andersdenkende wie menschlichen Müll behandeln.

Wenn in diesem Land nichts mehr geht – menschenverachtende Hetze geht immer.

In Diskriminierung und Diffamierung haben wir ja auch schon seit 1933 reichlich Übung!

Kein Wunder, dass nun Professor Sucharit Bhakdi mit dem Gedanken spielt, dieses Land für immer zu verlassen.

Auch das hatten wir schon einmal.

Allerdings – und das muss ich offen und ehrlich gestehen – hat sich diese Volksverhetzung ganz spontan zu einem lustigen, lustigen Witz umgewandelt als ich in der Nähe dieser Zeilen plötzlich das Wort „Satire“ entdeckte.

Na, dann ist doch alles ok – und ich warf mich gleich vor Lachen auf den Boden und strampelte vor Belustigung mit meinen durchtrainierten Beinen in der Luft herum. Hei, war das plötzlich lustig, und nachdem ich wieder aufgestanden war, prustete ich noch einmal vor Lachen einen großen Schluck Kaffee über den Schreibtisch.

Nein, wie witzig das doch ist, wenn man über tumbe Hetze einfach das Wort „Satire“ schreibt. „Hokus pokus“ – auf einmal ist es keine menschenverachtende Diffamierung mehr … doch leider bleibt bei den systemtreuen Berufswitzigen immer ein kleines Geschmäckle …!

(Übrigens ist das, was ich bis hier geschrieben habe, auch alle anderen Artikel, die ich bisher schon geschrieben habe und alles, was ich zukünftig noch schreiben werde, alles nur Satire. Im Klartext heißt das: ab jetzt können mich alle einmal an die Füße fassen. War doch eh alles nur Satire. So einfach ist das! Ab jetzt kann ich also nach Herzenslust Menschen beleidigen, diskriminieren und wie Dreck behandeln. Alles nur Satire. Haha.)

„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus“. (Ignazio Silone)

So, kommen wir nun aber einmal zu Herrn Wendler. Bei dem ganzen Gezerre, welches um diesen Mann in den vergangenen Monaten medial gemacht wurde, möchte ich mich nun auch einmal als Freischwimmer (also als „Fachmann“, als „Experte“) äußern.

Lieber Herr Wendler, mir war es bis jetzt aus zeitlichen Gründen leider noch nicht möglich, mich einmal umfassend darüber zu informieren, was Sie überhaupt für Musik machen. Als Techno-Kind (ich war ab 1994 bei jeder Love-Parade dabei) war mein Musikgeschmack zugegebenermaßen auch nur recht einseitig.

Aber eigentlich ist es mir auch schnurz-piep-egal, was Sie für Musik machen, denn ich werde mir auf jeden Fall bei der nächsten Gelegenheit eine Eintrittskarte für Ihr nächstes Konzert kaufen. Ich will und ich werde Sie mit der Entrichtung des Eintrittspreises finanziell unterstützen.

Und auch noch darüber hinaus. Ich habe Achtung vor Menschen wie Ihnen. Sie wussten bereits im Vorfeld, dass Sie viele Schwierigkeiten bekommen werden, wenn Sie Ihre Meinung sagen und den Mächtigen die Stirn bieten. Sie waren sich darüber im Klaren, dass ehemalige Kollegen, Vorgesetzte, die gleichgeschaltete Presse und vielleicht sogar Freunde sich von Ihnen abwenden würden.

Sie konnten sich vorher schon denken, dass viele Menschen aus Ihrem Umfeld Sie wie einen Aussätzigen behandeln würden, nur um sich bei den Mächtigen lieb Kind zu machen, um sich dadurch eigene Vorteile sichern zu können.

Sie, lieber Herr Wendler, haben dies alles geahnt und haben trotzdem Ihren Mund aufgemacht und Ihre Meinung offen ausgesprochen. Trotz der ganzen Anfeindungen, Diffamierungen und finanziellen Nachteile. Dafür zolle ich Ihnen meinen Respekt.

„Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben.“ (Otto von Bismarck)

Nun, lieber Herr Wendler, ich bin zwar kein Musiker wie Sie (das musikalischste, was ich drauf habe, ist die Musik in meinem mobilen Telefongerät zu starten), aber trotzdem kann ich Ihnen gut nachfühlen. Auch ich habe ähnliches schon einmal durchmachen müssen.

In den 80er Jahren habe ich in der DDR einen Ausreiseantrag gestellt und dann auch noch den Kommunisten den Wehrdienst verweigert. Deshalb haben die mich für eine lange Zeit eingesperrt. Dazu kamen plötzlich von irgendwo her Lügen und eigenartige Gerüchte, welche hinter meinem Rücken über mich verbreitet wurden.

Keiner konnte so recht sagen, wo dieser Müll eigentlich herkam und wer diese Sachen in die Welt gesetzt hatte. Eimerweise wurden Lügen und Halbwahrheiten über mich in unserem Freundeskreis ausgekippt. Mobbing, Rufmord und der Versuch psychologischer Zerstörung. Immer wieder das gleiche Muster. Seit Jahrzehnten.

Ich kenne also die wirkliche Fratze des Kommunismus. Sind es jetzt nicht genau wieder, die gleichen Taktiken, die von denen nun sogar schon weltweit gegen Menschen mit anderer Meinung eingesetzt werden? Diffamierungen. Diskriminierungen. Menschen lächerlich machen und in den Dreck treten …

Ist die ehemalige FDJ-Sekretärin nicht auch eine Kommunistin? Gehören zu der Regierung jetzt nicht auch noch viele Kommunisten – einschließlich ehemaliger SED-Genossen und Antifa-Mitglieder? Und sind die nicht etwa durch ihre internationalen kommunistischen Verbindungen alle weltweit miteinander vernetzt? Sprechen die nicht jetzt sogar schon offen von einer neuen globalen Weltordnung?

Wie würde die denn nach deren Vorstellungen aussehen?

Frei?

Wohl ehr nicht. Denen geht es um die völlige Versklavung der ganzen Menschheit. Wenn man das einmal verstanden hat, versteht man auch die derzeitigen Maßnahmen.

Auf jeden Fall wollte ich Ihnen sagen, Herr Wendler, dass ich gut nachfühlen kann, dass Sie jetzt schwierige Zeiten durchleben. Es ist nicht so angenehm, von vermeintlichen Freunden verlassen zu werden; von ehemaligen Kollegen verleumdet und / oder am Telefon hinterhältig ausgefragt zu werden.

Ich weiß, wie das ist.

Das habe ich schon einmal durchgemacht.

Aber ich kann Ihnen noch etwas sagen: das wird nicht ewig so weitergehen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Nach der Wende und dem plötzlichen Mauerfall konnte man die Stasi-Schergen sehen, wie sie verängstigt durch unser Stadtviertel gehastet sind. Verunsichert, was wohl nun mit ihnen passieren würde …

Jetzt kommen sie alle noch einmal heraus und versuchen verzweifelt, doch noch die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Das, was wir jetzt gerade weltweit erleben, ist das letztmalige, verzweifelte Aufbäumen des roten Drachens, des roten Teufels. Hier ist alles detailliert beschrieben und die Zusammenhänge werden deutlich erklärt.

Mit aller Macht versuchen sie jetzt noch einmal, die Meinungen der aufrichtigen und ehrlichen Menschen zu unterdrücken. Auch unser youtube Kanal der Epoch Times wurde gelöscht.

Und?

Werden wir nun nicht mehr wahrheitsgemäß berichten?

Werden wir uns einschüchtern lassen und ab jetzt aus Angst doch lieber die Verbrechen der Kommunisten und „Great Reset-Wahnsinnigen“ schön reden?

Mit Sicherheit nicht!

Das Gegenteil wird der Fall sein.

Ihr Plan und ihre veralteten Methoden der Bedrohungen, Beschimpfungen und Diffamierungen werden nicht mehr funktionieren, weil jetzt immer mehr Menschen auf der ganzen Welt verstehen, dass irgend etwas nicht stimmt und dass im Hintergrund über Jahrzehnte Netzwerke gebildet wurden, um ehrliche, aufrichtige und hart arbeitende Menschen auszubeuten und sie letztendlich in die völlige Versklavung zu führen.

Und ein kleines Puzzleteil in der weltweit geführten Aufklärung darüber sind Sie, lieber Herr Wendler.

Die Geschichte wird Ihnen recht geben.

Ich habe es selbst schon einmal am eigenen Leib erfahren dürfen.

Es wird der Tag kommen, an dem der Spuk endgültig vorbei sein wird.

Dann wird sich alles umdrehen. Die, die jetzt von den Gleichgeschalteten diffamiert werden, werden dann wie Helden da stehen. Und die jetzigen Täter werden sich für alles verantworten müssen. Volksverhetzung ist kein leichtes Vergehen; keine Ordnungswidrigkeit. Die Namen sind alle bekannt. Wir brauchen nur noch ein bisschen Geduld.

Und dann werde ich mich bei Ihrem Konzert direkt vor die Lautsprecher stellen, meine Haare im Druck des Sounds völlig ungezwungen durch die Halle wedeln (wendlern?) lassen und zu Ihnen hoch auf die Bühne das „Victory-Zeichen“ machen.

Und ich werde ein T-Shirt mit der Aufschrift tragen: „Der rote Drache ist tot!“

„Etwas zu beginnen erfordert Mut. Etwas zu beenden noch mehr!“ (Anke Maggauer-Kirsche)

UND:

„Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“ (Oscar Wilde)

Ahoi

Ihr Freischwimmer

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