Kardinal Marx zieht sich von Bischofskonferenz-Vorsitz zurück

Kardinal Marx wird nicht mehr für den Posten an der Spitze der Bischofskonferenz kandidieren. Er will das Amt Jüngeren übergeben, so der Kardinal.
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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, leitet unter anderem die Versammlung des Synodalen Wegs.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa
Epoch Times11. Februar 2020

Der amtierende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, will nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren.

Mit Blick auf die zahlreichen anstehenden Aufgaben, finde er es richtig, schon vor der Wahl des Vorsitzenden in der Frühjahrs-Vollversammlung klarzustellen, dass er für eine eventuelle zweite Amtszeit nicht zur Verfügung stehe, schrieb Marx in einem Brief an die Mitglieder der Bischofskonferenz.

Marx sprach sich in dem Brief für einen Generationenwechsel an der Spitze der katholischen Kirche in Deutschland aus. „Ich finde, es sollte die jüngere Generation an die Reihe kommen. Und vielleicht ist es auch gut, wenn es häufiger einen Wechsel in dieser Aufgabe gibt“, schreibt er. Die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz findet vom 2. bis 5. März 2020 in Mainz statt. (dts)



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