Justin Timberlake: „Ich werde Obama vermissen“
Der US-Schauspieler und -Sänger Justin Timberlake bedauert, dass die zweite Amtszeit von US-Präsident Barack Obama zu Ende geht: „Ich werde ihn vermissen, umso mehr, weil zurzeit ja nicht ganz klar ist, wie es nach ihm weiter geht“, sagte Timberlake der „Welt am Sonntag“. Erst wenn Obama nicht mehr da sei, werde erkannt werden, „was wir an ihm hatten. Obama war ein großer Präsident, ein großer Charakter. Vor allem unglaublich sympathisch“, so Timberlake weiter.
Insbesondere bewundere er an ihm seinen Humor: „Keiner schafft es, sich so schonungslos über sich selbst lustig zu machen, wie Präsident Obama.“ Eine Eigenschaft, die Timberlake auch für sich selbst wichtig hält: „Ich mache mich gern über mich selbst lustig. Tut mir gut“, sagte er der Zeitung. In zwei Wochen kommt der Entertainer mit dem Animationsfilm „Trolls“ in die deutschen Kinos. Darin gibt er einem griesgrämigen Troll seine Stimme, der Musik und Tanz hasst und auch schon mal eine Gitarre zerstört. Dass er mit dieser Troll-Figur mal gegen sein Image als „Mr. Nice Guy des Pop“ rebellieren konnte, habe er sehr genossen: „Wenn Sie so wollen, war das mein erster Punk-Moment. Es hat einen Riesen-Spaß gemacht, diesen miesepetrigen Wicht zu spielen. Es war eine gute Erfahrung. Ich kann mal ganz anders sein – sarkastisch“. Er mache sich gerne über sich selbst lustig. „Tut mir gut. Es kann nicht schaden, die Fähigkeit zu haben, es zu ertragen, wenn sich andere über einen lustig machen. Das ist genauso wichtig, wie über sich selbst lachen zu können.“
(dts Nachrichtenagentur)
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