„Tagesschau“-Sprecher Jan Hofer geht es wieder besser

Aufregung am Ende der "Tagesschau": Sprecher Jan Hofer bekommt während der Live-Sendung mit Millionenpublikum plötzlich gesundheitliche Probleme. Viele Zuschauer sind in großer Sorge - Hofer selbst beschwichtigt.
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Nachrichtensprecher Jan Hofer erlitt einen Schwächeanfall.Foto: Swen Pförtner/dpa
Epoch Times15. März 2019

Viele TV-Zuschauer haben sich nach der Live-Ausstrahlung der „Tagesschau“ Sorgen um Nachrichtensprecher Jan Hofer gemacht. Hofer wirkte am Ende der 20-Uhr-Sendung am Donnerstagabend angeschlagen und stützte sich auf den Studiotisch. Dann endete die Sendung ohne Verabschiedung.

„Am Ende der „Tagesschau“ wurde es Jan Hofer schlecht, sodass er die Schlussmoderation nicht wie geplant lesen konnte. Möglicherweise ist ein Infekt, mit dem er kürzlich zu tun hatte, noch nicht vollständig auskuriert“, teilte der Chefredakteur ARD-aktuell, Kai Gniffke, der Deutschen Presse-Agentur mit. Hofer lasse sich ärztlich untersuchen.

Der Sprecher selbst bedankte sich noch am Abend auf Twitter für die guten Wünsche vieler Nutzer. „Ich bin gerade im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgecheckt worden. Keinerlei Auffälligkeiten“, schrieb Hofer. „Ich nehme an, dass ich ein Medikament nicht vertrage, das ich seit heute wegen einer verschleppten Grippe nehmen muss.“

Beim Lesen der letzten beiden „Tagesschau“-Beiträge vor dem Wetter hatte sich Hofer bereits versprochen. In den sozialen Netzwerken fragten Zuschauer besorgt, wie es Hofer gehe und was passiert sei. Das Team der „Tagesschau“ bedankte sich für die Genesungswünsche und teilte wenig später mit, dass es Hofer wieder deutlich besser gehe.

Schon im November 2016 hatte Jan Hofer eine Moderation der „Tagesthemen“ aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen. Seine Kollegin Caren Miosga sprang für ihn ein. Damals hatte Hofer ein Magen-Darm-Virus.

Zu Hofers Alter gibt es unterschiedliche Angaben in der Öffentlichkeit – er ist wohl im Januar entweder 67 oder 69 Jahre alt geworden. Seit 2004 ist Hofer Chefsprecher bei der „Tagesschau“ im Ersten. (dpa)



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