H.P. Baxxter: „Komplexe Songs waren nie meine Stärke“
Scooter-Frontmann H.P. Baxxter kann Gutes an der harschen Kritik finden, die seine Band begleitet. „Wir haben immer polarisiert. Die massive Ablehnung war mit ein Grund, warum wir so erfolgreich waren“, sagte er in der aktuellen Hamburg-Ausgabe der „Zeit“.
Jetzt sei er aber froh, dass die Band nicht mehr nur auf Ablehnung stoße. Es sei angenehmer, Kult zu sein. Komplexe Songs seien nie seine Stärke gewesen seien, so Baxxter.
Er folge eher der Punk-Philosophie: „Man muss nichts können, einfach drauflos.“ Die Anfänge der Technoband seien ziemlich dilettantisch gewesen, erzählte der Scooter-Frontmann.
Vor 24 Jahren habe er mit seiner Band auf der Bühne eines Club gestanden: „Unsere einzige Single war aber instrumental. Als wir beim Soundcheck waren, habe ich gesagt: `Eigentlich ist es stinklangweilig, wenn wir hier mit drei Keyboards stehen und keiner sagt was. Gebt mir einfach ein Mikro, ich mache ein bisschen Freestyle.`“
Das Konzept sei aufgegangen. „Bei einer Nummer hab ich ganze Zeit nur `hyper, hyper` gerufen. Die Leute sind total ausgerastet.“ (dts)
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