Geld macht Bestseller-Autorin Paula Hawkins ratlos
Die britische Bestseller-Autorin Paula Hawkins („Girl on the Train“) ist sich noch unsicher, was sie sie mit dem Geld, was sie durch ihren jüngeren Erfolg verdient hat, anfangen soll. „J. K. Rowling macht gute Sachen mit ihrem Geld“, sagte die 44-Jährige der Frauenzeitschrift „Brigitte“. Rowling spende viel sinnvoll.
„Ich habe noch nicht herausgefunden, was ich damit anfangen soll.“ Sie habe sich bisher eine neue Wohnung im Londoner Stadtteil Clerkenwell gekauft. Außerdem reise sie jetzt mehr. Vor drei Jahre sah die finanzielle Lage der Britin noch anders aus. Doch dann verkaufte sie von ihrem Roman „Girl on the Train“ seit Anfang 2015 weltweit mehrere Millionen Exemplare. Dass ihr jetzt erschienenes neues Buch „Into the Water“ an den Erfolg anknüpft, bezweifelt sie. „Wir wissen doch alle, dass das eigentlich nicht wiederholbar ist.“ Sie habe den Druck gespürt und deshalb nächtelang wach gelegen. „Nur um am Ende festzustellen: Es gibt nichts, was ich dagegen tun kann.“ Der Hype um ihr neues Buch sei nicht leicht für sie: „Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt, eigentlich geht es mir am besten, wenn man mich gar nicht wahrnimmt.“ Nach dem Studium arbeitete Hawkins zunächst als Journalistin für ein Finanzmagazin. Ihre Meinung zum Brexit: „Ich war nie Expertin, und ich bin so froh, dass ich mich mit den ökonomischen Folgen dieser Tragödie beruflich nicht mehr befassen muss.“ Auswandern wäre ein Option: „Schottland ist traumhaft schön. Wenn die sich abspalten vom Königreich – das wäre eine echte Alternative.“ (dts)
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