Detlev Buck: „Meinem Vater war das Filmemachen suspekt“
Der Schauspieler und Regisseur Detlev Buck erinnert sich an die Sorge seines Vaters wegen der Berufswahl des Sohnes: „Wenn ich mit neuen Storys ankam, sagte mein Vater: `Oh Gott, das endet alles in der Gosse`“, sagte Buck dem „Zeitmagazin“. Das Filmemachen sei dem Vater suspekt gewesen: „Auf den Zuschauer sei ja noch weniger Verlass als auf das Wetter“, habe er gesagt, so Buck. Denn beim Wetter wisse man wenigstens, „dass es wieder Sommer“ werde.
„Er glaubte, irgendwann würden die Zuschauer meine Filme nicht mehr sehen wollen. Das ist diese Urangst vor dem Immateriellen. Du hast eine Idee, ein Buch, und dann machst du etwas, und dann bekommt es einen Wert, aber erst sehr viel später.“ Über seine Zukunft als Filmemacher sagte Buck, er glaube nicht, dass er ewig deutsche Komödien drehen könne. Er müsse sich auch ständig verändern. (dts)
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