Clint Eastwood: Mir hat niemand gesagt, dass ich aufhören soll
Oscar-Preisträger Clint Eastwood hat noch lange nicht genug von seinem Job: „Niemand hat mir bislang gesagt, dass ich aufhören soll“, sagte er dem „Lufthansa Magazin“ (Dezember-Ausgabe) in einem Interview. „Es ist wahrlich nicht leicht, Filme zu machen. Doch es macht mir noch immer sehr viel Spaß, neue Projekte anzugehen. Vielleicht wird sich das niemals ändern.“
Mit der Zeit habe er bei seiner Regie-Arbeit ein besseres Auge für Nuancen entwickelt: „Das ist wichtig beim Drehen. Du musst die Kleinigkeiten entdecken, die den Unterschied ausmachen können in einer emotionalen Situation. Das kann ein Blick sein, ein kurzes Einatmen, ein Zögern. Geduld ist ein Faktor, der von vielen Filmemachern unterschätzt wird.“ Auf die Frage, ob das ewig rastlose Hollywood den Respekt für die ältere Generation verloren habe, sagte Eastwood: „Ich glaube, dass besonders in Amerika, einer Gesellschaft, die von der Sucht nach Jugend angetrieben wird, das Alter nicht mehr so viel zählt. Lebenserfahrung spielt keine große Rolle in Hollywood.“
(dts Nachrichtenagentur)
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