Brad Pitt: Ich habe zu viel gesoffen

Hollywoodstar Brad Pitt hat seinen übermäßigen Alkoholkonsum für das Scheitern seiner Ehe mit Filmstar Angelina Jolie mitverantwortlich gemacht.
Titelbild
Brad Pitt spricht über persönliche Probleme.Foto: Chris Pizzello/dpa
Epoch Times4. Mai 2017

Hollywoodstar Brad Pitt hat seinen übermäßigen Alkoholkonsum für das Scheitern seiner Ehe mit Filmstar Angelina Jolie mitverantwortlich gemacht. „Ich habe zu viel gesoffen“, sagte der 53-Jährige der Zeitschrift „GQ Style“ in seinem am Mittwoch veröffentlichten ersten Interview seit der Trennung. Inzwischen habe er eine Therapie gemacht und lebe abstinent.

„Als ich meine Familie gegründet habe, habe ich mit allem aufgehört, außer Saufen“, sagte Pitt in dem Interview. Und im vergangenen Jahr sei es zum „Problem“ geworden, er habe „zu viel gesoffen“. „Und ich bin wirklich froh, dass es ein halbes Jahr her ist“, sagte Pitt weiter. „Es ist bittersüß. Ich habe jetzt wieder ein Gefühl in der Fingerspitzen.“

Als er beschloss, dass er „so nicht mehr leben will“, ersetzte der Schauspieler den Alkohol durch Cranberrysaft und Sprudelwasser. „Früher konnte ich einen Russen mit seinem eigenen Wodka unter den Tisch trinken“, berichtete Pitt über seine Trinkfestigkeit. „Ich war ein Profi, ich war gut.“

Pitt und Jolie galten jahrelang als Hollywoods Traumpaar. Mit ihren sechs Kindern galten „Brangelina“ als Vorzeigefamilie. Jolie reichte dann im September nach zwölfjähriger Beziehung die Scheidung ein.

Die 41-Jährige warf Pitt vor, während eines Flugs von Frankreich in die USA gegen einen der Söhne handgreiflich geworden zu sein. Das FBI stellte seine Ermittlungen wegen Kindesmisshandlung ein.

Während Jolie das alleinige Sorgerecht für die sechs Kinder beantragt hat, will Pitt das gemeinsame Sorgerecht erreichen. In dem Interview äußerte sich der Schauspieler besorgt über die Auswirkungen eines öffentlich ausgetragenen Streits für die zwischen acht und 15 Jahre alten Kinder. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion