Beobachter: Mehr als 230.000 Tote seit Beginn des Syrien-Konflikts
Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien vor gut vier Jahren sind nach Angaben der in Großbritannien ansässigen syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mehr als 230.000 Menschen ums Leben gekommen. Darunter seien mehr als 108.000 Zivilisten. Die Zahl der Toten könnte sogar noch weit höher liegen, so die Aktivisten.
So umfasse die Aufstellung nicht die rund 20.000 Menschen, die seit ihrer Festnahme als vermisst gelten, sowie Tausende weitere, die nach Gefechten verschwunden seien oder deren Tod nicht registriert worden sei. Die Beobachtungsstelle rief die internationale Gemeinschaft dringend zum Handeln auf. Das Schweigen der Staatengemeinschaft ermutige die Täter, immer mehr Menschen zu töten, da sie nicht zur Verantwortung gezogen würden, so die Beobachter.
(dts Nachrichtenagentur)
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