Anke Engelke gibt sich im Ausland als Lehrerin aus

Entertainerin Anke Engelke reist unter falsche Flagge in den Urlaub. „Im Ausland ist das Schönste, wenn man fragt: Was machen Sie denn beruflich? Ich sage gern, dass ich Lehrerin oder Museumspädagogin bin“, sagte Engelke der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „So führt man die interessantesten Gespräche."
Titelbild
Anke Engelke (Archiv)Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times28. Dezember 2024

Auslandsreisen seien für Anke Engelke wie Urlaub von der eigenen Popularität, erklärte die Entertainerin, die ungern erkannt wird: „Die Menschen sind toll zu mir. Ich bin dankbar. Aber ich bin nicht gern prominent“, sagte sie.

„Schon Blicke sind ja manchmal zu viel. Blicke machen was mit einem. Gerade bin ich extra nach München gefahren, weil ein Kollege da seinen Geburtstag gefeiert hat. Ich wollte unbedingt mal wieder auf eine Party, wo ich wusste: Da sind Menschen, die prominenter sind als ich oder null an Prominenz interessiert, da kann ich über die Stränge schlagen, da kann ich tanzen wie verrückt und niemand guckt komisch oder macht einfach Fotos. Es war ein toller Abend.“

Wenn sie selbst Stars auf der Straße sieht, hält Engelke sich bewusst zurück: „Ich dreh mich um und geh weg. Natürlich würde ich auch gern sagen: Ich verehre Sie! Aber ich lass es und drücke meine Bewunderung nur an der Kasse aus.“

An ihren Ruhm als Kinderstar erinnert Anke Engelke sich trotzdem mit bruchloser Freude. Über Chor-Auftritte mit Stars wie Heino sagte sie: „Heino ist ein Supertyp. Wir hatten allerdings mehr mit Hannelore zu tun. Die war auch super. Wir haben uns natürlich gewundert, warum Heinos Haare so komisch sind und was das mit der Brille soll“, so die Entertainerin. „Aber vor allem hatten wir Spaß. Wir haben uns gefreut, dass wir wegfahren konnten. Wir haben auf der letzten Bank im Bus geknutscht. Wir durften Chips essen und Eis und haben uns übergeben. Es war perfekt.“ (dts/red)



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