Andrea Bocelli will Weihnachten in Italien feiern

Titelbild
WeihnachtsschmuckFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. Dezember 2015

Der Sänger Andrea Bocelli hat das Weihnachtsfest in Italien vermisst: "Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren jeweils Weihnachten in den USA verbracht haben, möchte ich diesmal das Fest unbedingt wieder in meiner Heimat Italien feiern", sagte der Star-Tenor in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). "Mir hat die Atmosphäre gefehlt und die Möglichkeit, an einer religiösen Zeremonie auf Italienisch teilzunehmen. Das liegt mir sehr am Herzen. Außerdem freue ich mich sehr darauf, meine Familie und engste Freunde um mich zu haben."

Sein familiärer "Arbeitsbeitrag" zum Gelingen des Festes sei speziell: "Ich habe die Aufsicht über alle Aktivitäten und passe auf, dass nichts schief läuft", sagte Bocelli. "Ich bin sozusagen die weihnachtliche Kontrollinstanz. Aber um jedem gerecht zu werden, wertschätze ich jede Leistung, die desjenigen, der gekocht hat, genauso wie die desjenigen, der den Baum geschmückt hat oder ein Weihnachtslied gespielt hat."

Beim Weihnachtsessen sei er nicht wählerisch, verriet Bocelli: "Es gibt so viele leckere Gerichte, gerade in meiner Heimat Toskana. Ich esse wirklich alles gerne, was auf den Tisch kommt." Eine Ausnahme macht der Tenor allerdings beim traditionellen italienischen Weihnachtsgericht "Brodo in cappone", einer Suppe aus dem Fleisch eines kastrierten Hahns: "Was meine Familie angeht, habe ich dieses Gericht auf den Index gesetzt, weil damit sehr viel Leid für das Tier verbunden ist. Zeit meines Lebens habe ich mich dafür eingesetzt, gegen Leid und Tierquälerei in jedweder Form vorzugehen."

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion