Alanis Morissette: „Ich hatte ein Trauma vom Berühmtsein“
Alanis Morissette hat mit 40 nicht nur ihre Haarfarbe geändert (sie hat ihre braune Mähne auf einmal abgeschnitten und blondiert!) … Nein, sie hat neulich in einer Talkshow von Oprah Winfrey etwas sehr Persönliches gesagt: Sie habe ein Trauma vom Berühmtsein davon getragen.
Bei Oprah Winfreys „Super Soul Sunday” sprach die kanadisch-amerikanische Sängerin, die 1995 mit dem Song „Ironic“ den Durchbrch schaffte, von ihren problematischen Erfahrungen mit dem Leben als Star. Alanis Morissette meinte, sie habe wegen des Ruhms an „PTSD“ gelitten, zu deutsch „Posttraumatischer Stress-Störung“.
“Ich bin traumatisiert, weil ich denke, auf einem bestimmten Level berühmt werden und Ruhm haben wollen, da gibt’s ein Trauma,” sagte Morissette.
Sie meinte, sie habe sich vor allem Berühmtheit gewünscht, aber nicht realisiert, dass der Ruhm später in ihrem Leben zum Trauma werden würde.
“Offengesprochen, ich glaube, dass passiert niemandem aus Versehen” meinte Morissette.
“Und dann bekommt diese traumatisierte Person, in diesem Fall ich – ein Trauma durch genau die Sache, von der sie dachte, dass sie die Medizin sein würde … Ich dachte, durch Ruhm würde alles besser und alles geheilt.“
Alanis Morissette meinte auch, sie habe die falsche Wahrnehmung gehabt, dass Berühmtheit dafür sorgen würde, dass sie sich weniger einsam, besser verstanden und mehr geliebt fühlen würde. Aber das war bei ihr nicht der Fall: „Diese Erfahung hat dazu geführt, dass ich mich nachher schlimmer als vorher fühlte“, so die Sängerin. (zs / rf)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion