1000 Jahre Kaiserdom – Festgottesdienst in Merseburg
Merseburg war einst die wichtigste Kaiserpfalz im Osten des mittelalterlichen Reiches. Kaiser Heinrich II. gab vor genau 1000 Jahren den Auftrag für den Bau des Doms an der Saale. Er und seine Frau Kunigunde besuchten die Kathedrale oft. Sie zählte zu den Lieblingsorten des später heiliggesprochenen Kaiserpaars.
In der über weite Teile des Doms und des angrenzenden Schlosses verteilten Ausstellung sind rund 130 Kostbarkeiten der Kirchengeschichte aus mehreren Ländern Europas zu sehen. Darunter befinden sich unter anderem mit Edelsteinen besetzte Kronen, das knapp einen Meter hohe Adelheidkreuz aus Österreich – es gilt als das größte seiner Art aus dem Mittelalter – sowie wertvolle Handschriften. Auch der restaurierte Cranach-Altar ist zu sehen.
Der Merseburger Dom zählt noch heute zu den bedeutendsten Kathedralen Deutschlands. Die Schau ist bis zum 9. November geöffnet.
(dpa)
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