Leipzig: Viertes Elefantenbaby im Zoo geboren

Es ist vollbracht: Nach gut 680 Tagen Tragezeit bringt die 14-jährige Elefantenkuh Rani im Leipziger Zoo ein Baby auf die Welt. Der noch namenlosen, sehr großen Tochter geht es prächtig.
Das neu geborene Elefantenbaby im Zoo Leipzig.
Das neu geborene Elefantenbaby im Zoo Leipzig.Foto: --/Zoo Leipzig/dpa
Epoch Times29. Juli 2023

Vier kleine Löwen und vier junge Elefanten: Der Leipziger Zoo freut sich über reichlich Nachwuchs. In der Nacht zum Samstag kam dort das lange erwartete vierte Baby bei den Asiatischen Elefanten innerhalb eines Jahres zur Welt, nach etwa 680 Tagen Tragezeit. „Wir sind froh, dass die Geburt nun endlich stattgefunden hat“, kommentierte Tierparkdirektor Jörg Junhold die neuerliche Überraschung laut Mitteilung. Nach „sehr langer Tragezeit“ hat die 14-jährige Kuh Rani „ohne Komplikationen“ ein noch namenloses Jungtier zur Welt gebracht. Es sei „eine sehr große Tochter“.

Die Kleine macht den Angaben nach „einen guten Eindruck“, habe bereits getrunken und folge ihrer Mutter, die aufpasse, dass sie in der Nähe bleibe. „Das ist so ein tolles Bild, das kann man sich nicht ausdenken“, schwärmte Bereichsleiter Thomas Günther, der seit Jahrzehnten mit Elefanten arbeitet. Vater des jungen Dickhäuter-Quartetts mit verschiedenen Müttern ist der 20-jährige Voi Nam.

Die drei seit Herbst 2022 geborenen Minifanten entwickeln sich „fantastisch, sind ständig zusammen, spielen und interagieren miteinander“, erzählt Junhold. „Es ist wie im Lehrbuch.“ Zaya, die bisher Jüngste, fange gerade an, neben der Milch feste Nahrung zu fressen. Die beiden Größeren knabbern schon an Gras, Heu und bekommen Raufutter, Äpfel, Nüsse, manchmal Salat. „Jungtiere nehmen daneben 1,5 bis zwei Jahre immer noch Muttermilch.“

Die vier Löwenkinder sind nun drei Wochen alt. Vor rund einer Woche hatte der Zoo Fotos aus der „Löwenhöhle“ veröffentlicht; unter anderem auf Instagram und auf seiner Internetseite. Darauf ist zu sehen, wie sich die flauschig wirkenden Mini-Löwen an Mutter Kigali schmiegen oder aneinander kuscheln. Der Zoo resümierte eine „entspannte Mutter-Jungtier-Zeit in der Wurfkiste“. Das Geschlecht des Nachwuchses sei noch nicht festgestellt worden. (dpa)



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