Beschäftigtenzahl im öffentlichen Dienst steigt um 12,5 Prozent
Seit 2008 wächst die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder und Gemeinden kontinuierlich. Eine Untersuchung der Ifo-Niederlassung Dresden, die am Dienstag veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Beschäftigung um 12,5 Prozent zugenommen hat.
„Besonders an den Hochschulen wurden in den vergangenen 15 Jahren neue Stellen geschaffen“, sagte Xenia Frei, Expertin für öffentliche Finanzen.
In diesem Bereich baute der Osten stärker aus als der Westen. Während 2008 noch 13 Prozent mehr Hochschulpersonal je Einwohner im Westen arbeitete, schrumpfte dieser Vorsprung bis 2021 auf nur noch 4,5 Prozent.
Gemessen wurde die Beschäftigung in Vollzeitstellen. Der Teilzeitanteil hat daher keine Auswirkung auf die Untersuchungsergebnisse.
„Die Gemeinden bauen ihre Verwaltung aus und stellen mehr Personal in Tageseinrichtungen für Kinder ein“, so Frei weiter.
In der Kinderbetreuung stieg die Beschäftigung um 54 Prozent. Im Westen war das Wachstum mit 63 Prozent deutlich größer als im Osten mit 39. (dts/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion